Intel Core i7-5775C im Test: Flotter Prozessor trifft schnellste integrierte Grafik

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Volker Rißka (+1)
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Anhang

Testsystem

Ein allerletztes Mal wird das Testsystem von der vormals schnellsten Single-GPU-Grafiklösung angetrieben: Der Nvidia GeForce GTX Titan.

Nvidia GeForce GTX Titan (GK110)

Ein „80 Plus Gold“-Netzteil von be quiet! mit einem Wirkungsgrad jenseits der 90 Prozent sorgt mit maximal 400 Watt für genügend Leistung in allen Bereichen und ist zudem ein Beispiel für den immer wichtiger werdenden Markt an kleineren und hocheffizienten Lösungen. Passend zum steigenden Umweltbewusstsein der Bevölkerung kommt neben dem hocheffizienten Netzteil auch guter Speicher zum Einsatz. Ein Quad-Channel-Kit von GeIL stellt die Basis dar, für Prozessoren, die schnelleren Speicher als DDR3-1600 verarbeiten können, stehen darüber hinaus DDR3-2400-Riegel von Kingston bereit. Für Intels neue „Haswell-E“-Plattform wird zudem erstmals DDR4 genutzt, aus dem Hause G.Skill mit den Standards von DDR4-2133 bis DDR4-2666.

Als Betriebssystem kommt das eher geschasste Windows 8 zum Zuge, da durch Optimierungen am Kernel neue Prozessoren und multiple Threads besser unterstützt werden als beim Vorgänger. Wie die weitere verwendete Software, installiert auf der Samsung Series 830 SSD im Zusammenspiel mit einem 2 TByte fassenden Datengrab aus dem Hause Western Digital aussieht, wird im Abschnitt Benchmarks aufgeschlüsselt. Alle sonstigen Details zum Testsystem gibt es folgend:

Komplette Aufschlüsselung des Testsystems und der verwendeten Komponenten.

  • Prozessor
    • Octa-Core
      • AMD
        • AMD FX-9590 – 4,70 GHz, 8 MByte L2-Cache, 8 MByte L3-Cache, HT 2,6 GHz (Piledriver C0)
        • AMD FX-8370E – 3,30 GHz, 8 MByte L2-Cache, 8 MByte L3-Cache, HT 2,6 GHz (Piledriver C0)
        • AMD FX-8350 – 4,00 GHz, 8 MByte L2-Cache, 8 MByte L3-Cache, HT 2,6 GHz (Piledriver C0)
        • AMD FX-8150 – 3,60 GHz, 8 MByte L2-Cache, 8 MByte L3-Cache, HT 2,6 GHz (Bulldozer B2)
      • Intel
        • Intel Core i7-5960X Extreme Edition – 3,00 GHz, 2 MB L2-Cache, 20 MB L3-Cache (Haswell-E M0)
    • Hexa-Core
      • Intel
        • Intel Core i7-5930K – 3,50 GHz, 1,5 MB L2-Cache, 15 MB L3-Cache (Haswell-E M0)
        • Intel Core i7-5820K – 3,30 GHz, 1,5 MB L2-Cache, 15 MB L3-Cache (Haswell-E M0)
        • Intel Core i7-4960X Extreme Edition – 3,60 GHz, 1,5 MB L2-Cache, 15 MB L3-Cache (Ivy Bridge-E C0)
        • Intel Core i7-3960X Extreme Edition – 3,30 GHz, 1,5 MB L2-Cache, 15 MB L3-Cache (Sandy Bridge-E C1)
    • Quad-Core
      • AMD
        • AMD A10-7850K – 3,7 GHz, 4 MB L2-Cache (Kaveri)
        • AMD A10-6800K – 4,10 GHz, 4 MB L2-Cache (Richland A1)
        • AMD A10-6700 – 3,70 GHz, 4 MB L2-Cache (Richland A1)
        • AMD A10-5800K – 3,80 GHz, 4 MB L2-Cache (Trinity A1)
        • AMD Phenom II X4 965 Black Edition – 3,40 GHz, 2 MB L2-Cache, 6 MB L3-Cache, HT 2,0 GHz (Deneb C3)

          Der Speichercontroller wurde bei allen AMD-Systemen im Modus „UnGanged“ betrieben.
      • Intel
        • Intel Xeon E3-1231 v3 – 3,40 GHz, 1 MB L2-Cache, 8 MB L3-Cache (Haswell C0)
        • Intel Xeon E3-1230 v3 – 3,30 GHz, 1 MB L2-Cache, 8 MB L3-Cache (Haswell C0)
        • Intel Core i7-5775C – 3,30 GHz, 1 MB L2-Cache, 6 MB L3-Cache (Broadwell G0)
        • Intel Core i7-4790K – 4,00 GHz, 1 MB L2-Cache, 8 MB L3-Cache (Haswell C0)
        • Intel Core i7-4790 – 3,60 GHz, 1 MB L2-Cache, 8 MB L3-Cache (Haswell C0)
        • Intel Core i7-4770K – 3,50 GHz, 1 MB L2-Cache, 8 MB L3-Cache (Haswell C0)
        • Intel Core i7-4770 – 3,40 GHz, 1 MB L2-Cache, 8 MB L3-Cache (Haswell C0)
        • Intel Core i7-3770K – 3,50 GHz, 1 MB L2-Cache, 8 MB L3-Cache (Ivy Bridge E1)
        • Intel Core i7-2600K – 3,40 GHz, 1 MB L2-Cache, 8 MB L3-Cache (Sandy Bridge D2)
        • Intel Core i5-4690K – 3,50 GHz, 1 MB L2-Cache, 6 MB L3-Cache (Haswell C0)
        • Intel Core i5-4690 – 3,50 GHz, 1 MB L2-Cache, 6 MB L3-Cache (Haswell C0)
        • Intel Core i5-4670K – 3,40 GHz, 1 MB L2-Cache, 6 MB L3-Cache (Haswell C0)
        • Intel Core i5-4670 – 3,40 GHz, 1 MB L2-Cache, 6 MB L3-Cache (Haswell C0)
        • Intel Core i5-4570 – 3,20 GHz, 1 MB L2-Cache, 6 MB L3-Cache (Haswell C0)
        • Intel Core i5-4430 – 3,00 GHz, 1 MB L2-Cache, 6 MB L3-Cache (Haswell C0)
        • Intel Core i5-2500K – 3,30 GHz, 1 MB L2-Cache, 6 MB L3-Cache (Sandy Bridge D2)
    • Dual-Core
      • Intel
        • Intel Core i5-4570T – 2,90 GHz, 512 KB L2-Cache, 4 MB L3-Cache (Haswell C0)
        • Intel Core i3-4330 – 3,50 GHz, 512 KB L2-Cache, 4 MB L3-Cache (Haswell C0)
        • Intel Core i3-3220 – 3,30 GHz, 512 KB L2-Cache, 3 MB L3-Cache (Ivy Bridge L1)
        • Intel Pentium G3258 „Anniversary Edition“ – 3,20 GHz, 512 KB L2-Cache, 3 MB L3-Cache (Haswell C0)

          Der integrierte Grafikkern der „Sandy Bridge“-,„Ivy Bridge“-, „Haswell“- sowie „Trinity“- und „Richland“-Prozessoren war für den Zeitraum des reinen Prozessortests deaktiviert, da die GeForce GTX Titan zum Einsatz kam. Eine Betrachtung des Prozessor inklusive der Grafikleistung liefert unsere separate Analyse zur Grafik der „Sandy Bridge“, Grafikeinheit der „Ivy Bridge“ und Grafiklösung der „Haswell“ sowie der Untersuchung der „Trinity“-Grafikeinheit und letztlich der „Richland“-GPU-Lösung und neues AMD-Lösung „Kaveri“.
  • Mainboard
    • AMD
      • Asus Crosshair V Formula (AMD 990FX + SB950) – Sockel AM3+ – Revision 1.02G – BIOS/EFI 1703 vom 17. Oktober 2012, Version 1801 für FX-9590
      • ASRock 990FX Killer (AMD 990FX + SB950) – Sockel AM3+ – BIOS P1.10 vom 14. Mai 2014 (für FX-8370E)
      • Asus F2A75-V Pro (AMD A85X-Chipsatz) – Sockel FM2 – Revision 1.03 – BIOS/EFI 6104 vom 8. Mai 2013
      • Asus A88X-Plus (AMD A88X-Chipsatz) – Sockel FM2+ – Revision 1.00 – BIOS/EFI 1002 vom 13. Dezember 2013
    • Intel
      • Asus X99-Deluxe (Intel X99-Chipsatz) – Sockel LGA 2011-v3 – Revision 1.03 – BIOS/EFI 0501 vom 13. August 2014
      • Asus P9X79 Pro (Intel X79-Chipsatz) – Sockel LGA 2011 – Revision 1.02G – BIOS/EFI 4301 vom 11. August 2013
      • Asus Z97-Deluxe (Intel Z97-Chipsatz) – Sockel LGA 1150 – Revision 1.03 – BIOS/EFI 0603 vom 14. April 2014, BIOS 2401 für i7-5775C
      • Asus Z87-Deluxe (Intel Z87-Chipsatz) – Sockel LGA 1150 – Revision 1.03 – BIOS/EFI 1007 vom 17. Mai 2013 / 1802 vom 23. Januar 2014 für Haswell Refresh
      • Asus P8Z77-V Pro (Intel Z77-Chipsatz) – Sockel LGA 1155 – Revision 3.0 – BIOS/EFI 1908 vom 14. März 2013
  • Arbeitsspeicher
    • 4× 4.096 MB DDR4-2133 bis 2666 G.Skill (1,20 Volt)
    • 4× 2.048 MB DDR3-1333/1600/1866 GeiL Value Plus (1,50 Volt)
    • 2× 4.096 MB DDR3-1866/2133/2400 Kingston (1,50 bis 1,65 Volt)
  • Grafikkarte
  • Peripherie
  • Netzteil
    • be quiet! Straight Power E9-400W (Leistungsaufnahme)
    • be quiet! Straight Power E9-550W (FX-9590)
  • Prozessorkühler
  • Treiberversionen
    • Nvidia GeForce 320.14 Beta
    • Intel Chipsatz-Treiber 9.4.0.1017
  • Software
    • Microsoft Windows 8 64-Bit Enterprise, alle aktuellen Updates
    • Microsoft DirectX 11

Benchmarks

Bei den Benchmarks gehen wir erneut den Weg der Dreiteilung (besser gesagt sogar Vierteilung). Denn während theoretische Tests oft diverse Neuheiten in den Prozessoren direkt ansprechen können, ist die reale Software noch lange nicht so weit. Deshalb erfolgt die strikte Trennung der theoretischen Tests zu den echten Anwendungen. Letztere werden dabei wie üblich auch in unser Abschlussrating einfließen, während die theoretischen Tests außen vor bleiben.

Bei den Spielen teilen wir das Feld ebenfalls wieder auf. Im ersten Teil senken wir die Auflösung jeweils auf das Minimum, behalten die Grafikeinstellungen aber auf hohen Details ohne AA/AF bei. Dabei lassen sich die Unterschiede zwischen den CPUs am ehesten erkennen.

Da keiner heutzutage aber in 640 × 480 oder 800 × 600 Bildpunkten spielt, drehen wir im zweiten Teil die Auflösung auf das aktuell am häufigsten genutzte Format von 1.920 × 1.080 Bildpunkten hoch und schalten den gängigsten Modi hinsichtlich AA/AF hinzu. Damit wird letztendlich die Grafikkarte mehr gefordert – eine GeForce GTX Titan lässt aber weiterhin genug Luft, um auch hier Unterschiede ausmachen zu können.

  • Theoretische Tests
    • 3DMark FireStrike
    • Cinebench R11.539
    • SiSoft Sandra 2013.05.19.44 – Prozessorleistung
    • SiSoft Sandra 2013.05.19.44 – Kryptografieleistung (AES)
    • SiSoft Sandra 2013.05.19.44 – Speicherbandbreite
    • SiSoft Sandra 2013.05.19.44 – Cache- und Memory-Benchmark (AVX)
    • WinRAR 5.00 Beta 3 (integrierter Test)
  • Anwendungen
    • dBpoweramp Music Converter R14.4
    • Cyberlink MediaEspresso 6.7.3521_45765
    • iTunes 11.0.3.42
    • Paint.NET 3.36 + PDNBench 3.20
    • PCMark 7 1.0.4
    • POV-Ray 3.7 RC7
    • TrueCrypt 7.1a
    • WinRAR 5.00 Beta 3 (reales Packen)
    • x264 HD Benchmark 5.01
  • Spiele:
    • Assassin's Creed III, Vollversion (wird zwangsweise per Uplay aktualisiert)
    • Borderlands 2, Vollversion (wird zwangsweise per Origin aktualisiert)
    • Battlefield 3, Vollversion (wird zwangsweise per Origin aktualisiert)
    • Call of Duty: Black Ops II, Vollversion (wird zwangsweise per Steam aktualisiert)
    • Crysis 3, Vollversion (wird zwangsweise per Origin aktualisiert)
    • F1 2012, Vollversion (wird zwangsweise per Steam aktualisiert)
    • Metro Last Light, Vollversion (wird zwangsweise per Steam aktualisiert)
    • The Elder Scrolls V: Skyrim, Vollversion (wird zwangsweise per Steam aktualisiert)
  • weitere benötigte Tools: