Nanum SE-TC5 im Test: Eine Perle unter den Passivgehäusen
2/5Ausstattung außen
Das wahlweise in Schwarz oder Silber erhältliche SE-TC5 ist im Großen und Ganzen betrachtet symmetrisch aufgebaut. Während an den beiden Seiten jeweils 20 Lamellen die effektive Oberfläche zur Abgabe der Wärmeenergie vergrößern, sind im Deckel, Heck und Boden eine Vielzahl von Langlöchern eingelassen, die die Kühlung zusätzlich unterstützen sollen, indem Luft über die natürliche Konvektion durch das Gehäuse strömt.
Wie anhand der Heckansicht zu sehen ist, bietet das SE-TC5 lediglich genügend Raum für eine Mini-ITX-Hauptplatine. Durch das kleine Loch rechts neben der I/O-Blende wird der Anschluss für das externe Pico-Netzteil nach Außen geführt.
Rechts an der Front ist ein runder Startknopf eingelassen. Darüber befindet sich eine blaue LED, die den Betrieb des Computers anzeigt. Eine Blende für einen optionalen IR-Empfänger bereitet das SE-TC5 auf seinen Einsatz als HTPC vor. Natürlich darf ein 5,25"-Laufwerk bei diesem Einsatzzweck nicht fehlen. Nanum stattet das kleine Passivgehäuse deshalb mit einem Slot-in-Slimline-Laufwerksschacht aus.
Unterhalb des HTPCs sind vier silberne Hi-Fi-Standfüße auf Schaumstoffsohlen zwecks Entkopplung angeschraubt. Im Umfeld von AVR und Konsorten fühlt sich das Nanum SE-TC5 am wohlsten, aber auch auf dem Schreibtisch fügt es sich gut in das Gesamtbild ein.
Die äußerliche Verarbeitungsqualität des Nanum SE-TC5 ist äußerst hochwertig. Es ist verwindungssteif und rundum sauber verarbeitet. Die spezielle Oberflächenbehandlung macht es zudem unempfindlicher als lediglich gebürstetes Aluminium.