Star Wars: Uprising: Rollenspiel erscheint für Smartphones und Tablets
Star Wars kommt als Rollenspiel auf Smartphones und Tablets: Das von Kabam in Zusammenarbeit mit Disney und Lucasfilm entwickelte Star Wars: Uprising spielt in der Zeit zwischen Star Wars: Die Rückkehr der Jedi-Ritter und dem dem neuen Kinofilm, Star Wars: Das Erwachen der Macht, der kurz vor Weihnachten in die Kinos kommt.
Das von Kabams Senior Vice President Aaron Loeb, ehemals Vice President bei EA, geleitete Team in San Francisco hat prominente Namen an Bord, die mit der Materie bestens vertraut sind: David Erickson war Creative Director des MMORPGs Star Wars: The Old Republic, Danny Keller wirkte als Regisseur und Animator unter anderem an der TV-Serie Star Wars: The Clone Wars mit.
Kabam ist auf Free-to-Play-Titel für den Mobile-Markt spezialisiert und verfolgt diese Strategie auch bei Star Wars: Uprising, das für Android und iOS erscheinen wird. Dem Spieler soll dabei eine Mischung aus Einzelspieler-Modus, Koop-Modus und großen, sektorweiten Gefechten mit anderen, in Crews und Kartellen organisierten Spielern aus aller Welt geboten werden. Der Ausgang dieser Gefechte soll auch über die Weiterentwicklung von Spieleinhalten wie Planeten, Ausrüstung und speziellen Crew-Mitgliedern entscheiden.
Davon abgesehen soll Uprising übliche Rollenspielelemente beinhalten und dem Spieler das Erstellen eines eigenen Charakters, die Weiterentwicklung von hunderten Fähigkeiten, das Sammeln von Ausrüstung sowie verschiedene Missionen bieten. Als Kulisse dient der Anoat-Sektor, der nach der Schlacht von Endor und dem Tod des Imperators vom Imperium abgeriegelt wurde. Den Spieler verschlägt es unter anderem an aus den Filmen bekannte Orte wie die Wolkenstadt oder auch den Eisplaneten Hoth mit den Trümmern des imperialen Kriegsgerätes.
Da die Rebellenallianz durch die Blockade aus dem Sektor ausgesperrt ist, stehen dem Imperium nur Schmuggler, Freiheitskämpfer, Kopfgeldjäger und Gangster gegenüber, die zu drei großen Fraktionen gehören. Die Kouhun sind ein Orden von Attentätern, Erpressern, Kidnappern und politischen Strippenziehern, der von der Attentäterin Deathstick gegründet wurde. Die zweite Fraktion ist die Handelskreuz-Liga mit Schmugglern und Söldnern in ihren Reihen, die zur einen Hälfte als Verband organisiert ist zur und zur anderen Hälfte aus Freibeutern besteht. Freiheit, Unabhängigkeit und laxe Regeln stehen für sie im Vordergrund. Komplettiert werden die Fraktionen durch die Adeligen. Die Nachfahren der ursprünglichen Anführer des Anoat-Sektors überlebten die Besetzung durch das Imperium als Geheimgesellschaft und versuchen nicht nur die Bevölkerung zu beschützen, sondern streben auch nach der Unabhängigkeit, um die vorrepublikanischen Regierungsverhältnisse wiederherzustellen.
Interessenten können sich bereits jetzt für Star Wars: Uprising vorab registrieren und „die Zukunft des Spieleuniversums aktiv mitgestalten“. Nutzer sollen durch Abstimmungen in einem gewissen Maß Einfluss auf die weitere Entwicklung des Free-to-Play-Rollenspiels nehmen. Unter anderem kann darüber abgestimmt werden, welche In-Game-Belohnungen jene erhalten, die sich vorzeitig registrieren.
Einen genauen Termin und Einzelheiten zum Finanzierungsmodell hat Kabam bislang nicht veröffentlicht. In den kommenden Wochen soll jedoch in einigen Regionen eine erste Beta-Phase beginnen.