cirrus7 nimbini im Test: Kühlt Intels Core i7 auch im Sommer lautlos
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Bei der Leistungsmessung greift ComputerBase für den cirrus7 nimbini mit Core i7-5557U auf den angestammten Parcours zurück, so dass sich der kleine PC in Relation zu den bisher getesteten Vertretern setzen lässt, die als Vergleichsobjekte mit von der Partie sind. Bei der Betrachtung der Ergebnisse muss jedoch beachtet werden, dass die Preisspanne der einzelnen PCs von 100 bis nun über 800 Euro reicht.
Der Core i7 aus der Broadwell-Familie verrichtet seine Arbeit im komplett passiv gekühlten Einsatz exakt so wie in der aktiv gekühlten Version des NUCs. Trotz Verzicht auf einen Lüfter liegt immer der maximal mögliche Turbotakt an. Unterschiede in den Tests unterliegen damit der Messtoleranz.
4K, H.265 und Watchever
Mit der Wiedergabe von Full- oder Ultra-HD-Videos von der SSD hat auch der cirrus7 nimbini in der Media Edition keine Probleme, die Leistungsaufnahme liegt mit knapp zwölf Watt nur unwesentlich über dem Leerlaufverbrauch.
HEVC/H.265 in der 4K-Wiedergabe
Auch die Wiedergabe von in HEVC/h.265 codierten Ultra-HD-Videos gelingt mit dem System bei knapp 50 Prozent Prozessorlast flüssig. Für den Test wird der Media Player Classic Home Cinema in Version 1.7.8 genutzt, das Video-Material stammt aus dem HEVC-Showcase von DivX – die 4K-Variante von Sintel. Den Core i3 und Core i5 auf Basis von Broadwell gelingt das, trotz teilweise in Hardware umgesetzter Beschleunigung, nicht. Die Leistungsaufnahme klettert von 12 Watt auf 32 Watt.
Streaming mit Watchever
Das Streaming mit Watchever.de erfolgt unter Full HD mit maximal 25 Prozent Last auf der CPU und liegt damit im grünen Bereich. Die Leistungsaufnahme liegt bei 28 Watt.