Cloudbook: Chromebook-Alternative mit Windows 10 ab 169 US-Dollar

Frank Meyer
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Cloudbook: Chromebook-Alternative mit Windows 10 ab 169 US-Dollar
Bild: Toms Hardware

Microsoft hat im Rahmen der Worldwide Partner Conference 2015 günstige Notebooks mit Windows 10 bestätigt. Als Gegenspieler der von Google ins Leben gerufenen Chromebooks sollen die durch den Zusatz Cloudbook erkennbaren Notebooks ab Mitte August zum anvisierten Preis von 169 US-Dollar auf den Markt kommen.

Als erster Notebook-Hersteller wird einmal mehr Acer mit dem Aspire One Cloudbook auch bei den Subnotebooks mit Windows 10 Vorreiter sein. Bereits bei den ähnlich konzipierten Chromebooks, die sich zumindest außerhalb der europäischen Grenzen wachsender Beliebtheit erfreuen, konnte Acer große Erfolge verzeichnen. Aber auch Asus, Dell, HP, Samsung und Toshiba sind mit ihren günstigen Chrome-OS-Notebooks im Handel präsent und verkaufen ihre Nischenlösungen zunehmend besser.

Mit der Ende Juli anlaufenden Auslieferung von Windows 10 will Microsoft mit seinen Partnern direkt gegen Googles günstige Notebooks antreten. OEMs wird bereits vorab die finale Fassung zur Verfügung stehen, um pünktlich zum Start Endgeräte mit Windows 10 im Sortiment zu haben.

Acer Aspire One Cloudbook
Acer Aspire One Cloudbook (Bild: Toms Hardware)

Das Aspire One Cloudbook, das während der zweiten Keynote der Worldwide Partner Conference 2015 in Orlando vorgestellt wurde, soll Mitte August den Handel erreichen und mit einem Preis von 169 US-Dollar in den USA die Konkurrenz mit Chrome OS unterbieten.

Chromebooks sind bei den günstigen Varianten der 11-Zoll-Klasse zumeist mit einer Preisempfehlung von 199 US-Dollar versehen. Über die Ausstattung und die Hardware-Basis haben weder Acer noch Microsoft Details preisgegeben. Einzig, dass eine Unterteilung in 11 Zoll und 14 Zoll bei den Geräten erfolgen soll, wurde bestätigt. Chrome-OS-Engeräte sind nach der anfänglichen Ausrichtung mit Display-Diagonalen von 11 und 14 Zoll mittlerweile bereits in der 15-Zoll-Klasse angekommen.

Gegenüber dem schrumpfenden PC-Absatz wächst der Verkauf günstiger Notebooks zwar, aber der Anteil am Gesamtumsatz bleibt weiter überschaubar. Trotz dieses Umstandes sehen Google und Microsoft offenkundig großes Wachstumspotenzial, weshalb in Kooperation mit den Notebook-Fertigern weiter an preislich attraktiven Lösungen festgehalten wird.

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