Radeon Fury Strix im Test: Asus beherrscht die Furie mit eigenem PCB auf 2,0 Slots

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Wolfgang Andermahr
121 Kommentare

Fazit

Asus ist mit der Radeon R9 Fury Strix eine sehr gute Grafikkarte gelungen. Sie verbindet die vor allem in sehr hohen Auflösungen sehr gute Geschwindigkeit von AMDs Fiji-GPU mit einer zwar deutlich größeren, dafür aber energieeffizienteren Platine und auch der neue DirectCU-III-Kühler erledigt seine Arbeit auf der Radeon R9 Fury Strix sehr gut. Die Grafikkarte ist unter Last deutlich sparsamer als die der Konkurrenz und lautlos im Leerlauf. Unter Last wird sie hörbar aber nicht störend laut.

Asus Radeon R9 Fury Strix
Asus Radeon R9 Fury Strix

Die positiven Aspekte ändern aber nichts daran, dass die Sapphire Radeon R9 Fury Tri-X (OC) für viele Einsatzgebiete die noch bessere Grafikkarte ist, deren Kühlkonzept bei Fury einfach perfekt aufgeht und selbst unter Last eine quasi lautlose Grafikkarte möglich macht. Das macht auch die bessere Energieeffizienz durch das modifizierte PCB unter Last nicht wieder wett. In beengten Gehäusen oder im CrossFire-Betrieb kann Asus mit nur zwei Slots Bauhöhe allerdings ein gutes Argument für sich verbuchen.

Die Asus Radeon R9 Fury Strix ist aktuell ab 629 Euro gelistet, jedoch nirgendwo lieferbar. Von ComputerBase befragte Händler wissen nicht, wann sich die Situation ändert.

Neben Modellen von Asus und Sapphire ist bisher nur eine weitere Variante von PowerColor im Handel gelistet aber ebenfalls noch nicht lieferbar. Andere Hersteller erhalten die GPU zum Einsatz auf der Radeon R9 Fury ohne X von AMD bisher noch nicht.

Asus Radeon R9 Fury Strix
08.08.2015
  • schnell in Ultra HD
  • AA/AF durchweg nutzbar
  • HBM-Speicher bringt zahlreiche Vorteile
  • lautlos im Desktop-Betrieb
  • akzeptable Lautstärke unter Last
  • sehr hohe Leistungsaufnahme unter Last
  • 4-GB-Speicher für Ultra HD möglicherweise kritisch in der Zukunft

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