Intel Skylake im Test: Core i5‑6600K und i7‑6700K sind auf Effizienz getrimmt
13/14Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Skylake-Prozessoren sollen laut Intel direkt im Handel verfügbar sein. Auch wenn die UVP des Herstellers identisch mit dem Vorgänger ist, sind die üblichen Erstbestellerzuschläge garantiert, bis sich das Ganze in wenigen Tagen und Wochen eingependelt hat. Aufgrund der Euro-Schwäche/Dollar-Stärke sind 1:1-Preise zum Start keine Seltenheit. Der Handel teilte dementsprechend mit, dass der Core i5-6600K ab rund 250 Euro starten wird. Den Core i7-6700K wird es zu Beginn nicht unter 370 Euro geben.
Da die Leistungsunterschiede zum Vorgänger nur gering sind, sind diese in den ersten Tagen noch die bessere Wahl. Mit sinkenden Preisen werden die Skylake-Modelle die Haswell-Prozessoren jedoch ablösen. Auf der Habenseite verbuchen diese ohnehin noch die deutlich geringere Leistungsaufnahme, die über die Laufzeit und je nach Nutzung noch den einen oder anderen Euro mehr einspart.
Das klassische Preis-Leistungs-Diagramm bestätigt die Aussagen: Insbesondere die Core i5 sind wie in den Jahren zuvor die Empfehlung in der Mittelklasse. Da es gute Leistung aber auch zu niedrigeren Preisen gibt, steht ein Dual-Core-Modell traditionell an der Spitze: Dieses leistet zwar nur 70 Prozent eines Core i5, kostet dafür aber auch nur 50 Prozent des größeren Modells. Folglich steht es in dieser Auflistung weiter oben.
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