Need for Speed: Entwickler verteidigen Online-Zwang

Max Doll
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Need for Speed: Entwickler verteidigen Online-Zwang
Bild: EA

Der nächste, für den 3. November angekündigte Neustart der Need-for-Speed-Serie wird eine permanente Online-Verbindung voraussetzen. Warum diese bei Spielern unbeliebte Entscheidung dem Gameplay zu Gute kommen wird, konnten die Entwickler bislang nicht schlüssig erklären.

Nachdem sich Ghost Games zu den Vorteilen eines Always-Online-Systems in Need for Speed allenfalls vage geäußert hat, geht das Studio jetzt einen kleinen Schritt ins Detail. Als Vorteil des Systems wird die überarbeitete Autolog-Plattform genannt, die in der Lage sein soll, den Spielfortschritt von Freunde in die Erzählung einzubinden. Darüber hinaus werden Screenshots in das Need-for-Speed-Netzwerk geladen, wo Nutzer die Bilder „liken“ können. Die positiven Bewertungen fließen als Währung in das Spiel zurück, der Urheber erhält also virtuelle Geldbeträge durch die Interaktion.

Warum diese offenkundig sekundären Features zugunsten eines Offline-Modus nicht optionale Bestandteile des Spiels sind, ließ Ghost Games aber offen. Dünn begründete Always-Online-Konzepte sind EA indes nicht fremd: Schon SimCity versuchte mit den Vorteilen ständiger Server-Anbindung zu überzeugen. Der Offline-Modus folgte ein Jahr nach Erscheinen per Patch.

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