Act of Aggression im Test: Echtzeit-Strategie wie früher mit zwei Seiten
Vorwort
Echtzeit-Strategiespiele sind aktuell selten anzutreffen. Eugen Systems wagt sich mit Act of Agression auf dem PC dennoch unverzagt an die Revitalisierung des Genres. Anstatt wie noch mit R.U.S.E. mit innovativen Ideen zu experimentieren versucht das Studio nun den umgekehrten Weg zu gehen: Als geistiger Nachfolger von Act of War knüpft der Titel nahtlos an die Glanzzeiten des Genres an und füllt die Lücke, die Command & Conquer in dieser Sparte seit dem unrühmlichen Ende der Serie hinterlassen hat – dieses Mal ohne neuartiges Spielkonzept, sondern strikt konservativ aufgebaut. Obwohl das Anknüpfen an alte Tugenden und Spiele nicht die schlechteste aller Ideen ist, gelingt das Mimikri in diesem Fall zu gut.
Systemanforderungen
Obwohl die Systemanforderungen moderat ausfallen, benötigt Act of Agression für maximale Detaileinstellungen einen potenten Rechner. Da der qualitative Unterschied zwischen hohen und höchsten Stufen allerdings gering ausfällt, aber deutlichen Einfluss auf die Bildwiederholrate hat, fällt der tatsächliche Hardware-Hunger wenig ins Gewicht. Hübsch in Szene gesetzt ist das Strategiespiel in beiden Fällen.
Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
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Betriebssystem | Windows 8.1 (64 Bit) | Windows Vista/7/8.1 |
Prozessor | Core i7-4790k | Quad-Core-Prozessor (3 GHz) |
Arbeitsspeicher | 16 GByte | 4 GByte |
Grafik | GeForce GTX 980 Ti | GeForce GTX 660 / Radeon HD 7870 |
Festplattenspeicher | circa 15 GByte | |
Internetanbindung | Für Aktivierung (Steam) | |
USK | Ab 16 Jahren |