DirectX 12: Nvidia-Treiber soll Async Compute nachreichen
Die fehlende Unterstützung der Technik Asynchronous Compute im ersten DirectX-12-Spiel führte zu regen Diskussionen um die Fähigkeiten von Nvidias Maxwell-Architektur unter DirectX 12. Jetzt erklären die Entwickler des Spiels, dass Nvidia Async Compute nachreichen wird. Die aktuellen Treiber können damit nicht umgehen.
„Wir haben tatsächlich erst mit Nvidia über Async Compute gesprochen, in der Tat ist es noch nicht vollständig im Treiber integriert, aber es erschien als wäre dies der Fall. Wir arbeiten eng mit ihnen [Nvidia] zusammen, während sie Async Compute vollständig implementieren.“ Mit diesen Worten erklärt der Mitarbeiter von Oxide Games, der mit seinen Äußerungen die Diskussion ins Rollen brachte, die Hintergründe. Seinen Aussagen nach hatte der Nvidia-Treiber dem Spiel Ashes of the Singularity vorgegaukelt, dass die aktuellen Maxwell-Grafikkarten Async Compute unterstützen. Doch sei dies nicht der Fall, weshalb die Funktion für GeForce-Karten deaktiviert werden musste, da es sonst zu Problemen kam.
Künftig soll Async Compute mit einem neuen GeForce-Treiber nachgereicht und im Spiel auch für Nvidia-Grafikkarten freigeschaltet werden. AMDs Radeon-Modelle auf Basis der GCN-Architektur unterstützen Asynchronous Compute sowohl auf Seiten der Hard- als auch der Software und waren entsprechend nicht von diesen Einschränkungen betroffen.