Fallout 4: Bethesda gibt Ausblick auf Pläne nach Veröffentlichung
Fallout 4 kommt am 10. November auf den Markt und „in dieser Entwicklungsphase“ befasst sich Bethesda laut eigener Aussage so langsam damit, wie es nach der Veröffentlichung weitergeht. Unter anderem wurde der Termin für das offizielle Modding-Tool konkretisiert, das es bekanntlich nicht zum Start geben wird.
Das Creation Kit zum Erstellen eigener Inhalte für das postapokalyptischen Rollenspiel soll demnach „zu Beginn des nächsten Jahres“ für den PC verfügbar werden. Bethesda betont, dass es sich um dasselbe Tool handelt, das auch im Entwicklerstudio verwendet wird und die erstellten Modifikationen zudem auch auf der Xbox One sowie der PlayStation 4 zugänglich werden sollen.
Doch soll es nicht nur bei von Spielern generierten Inhalten bleiben: Wie bei Skyrim wollen die Entwickler regelmäßig mit Patches auch in Fallout 4 neue Funktionen oder andere Anpassungen integrieren. Als Beispiel werden der berittene Kampf oder grafische Verbesserungen genannt, die beim Fantasy-Rollenspiel aus dem Jahr 2011 kostenlos nachgerüstet wurden. Dies soll in Abstimmung mit der Spielergemeinschaft geschehen, so Bethesda.
Neben den kostenlosen Spiel-Updates soll es wie beim Vorgänger Fallout 3 allerdings auch kostenpflichtige Erweiterungen geben, die laut Bethesda „traditionell“ zahlreich sind und von den Spielern auch „immer wieder“ angefragt werden. Preislich sollen die DLCs basierend auf früheren Bethesda-Titeln mindestens 39,99 Euro kosten, wobei noch nicht sicher sei, wie viele oder welche es werden, da die Entwickler aktuell „noch mit Hochdruck am Spiel arbeiten“. Die erste Erweiterung ist jedoch für Anfang nächsten Jahres angepeilt. Zusätzlich soll es bei Fallout 4 erstmals einen Season Pass für 29,99 Euro geben, der alle erscheinenden DLCs abdecken wird.