Halo 5 Guardians: Entwickler erklären Kampagne und dynamische Auflösung

Max Doll
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Halo 5 Guardians: Entwickler erklären Kampagne und dynamische Auflösung
Bild: 343 Industries

Mit der nahenden Veröffentlichung von Halo 5: Guardians am 27. Oktober spricht Microsoft nicht nur im Detail vom Einzelspieler-Modus, sondern auch über die Engine: Der Unterbau des Xbox-One-exklusiven Shooters vertraut auf eine variable Auflösung zugunsten einer konstanten Bildwiederholrate von 60 FPS.

Um die Kampagne zu beschreiben, wählt Entwickler 343 Industries große Worte: Angekündigt wird immerhin die „größte Evolution in der Geschichte der Serie“. Dahinter soll sich die stete Möglichkeit zu kooperativen Spiel sowie eine Vielzahl von spielerischen Freiheiten verbergen: Halo 5 soll „Spielern mehr zu spielen anbieten, alleine und mit Freunden“, wobei unter anderem die „Fireteam-KI“ der Spartan-Begleiter mit neuen Befehlsoptionen für den Nutzer genannt wird.

Neben einer größeren Bandbreite an Schauplätzen, die sich über verschiedene Planeten erstrecken, Vehikeln, Waffen und Feinden kündigen die Entwickler „komplexe Layouts“ für die Level an und versprechen, man könne „die gesamte Kampagne mehrfach durchspielen ohne jemals eine Begegnung auf die selbe Art erneut zu erleben“. Dementsprechend viele Möglichkeiten zur Erkundung der Gebiete, um vorteilhafte taktische Positionen oder neue Waffen zu finden, oder zum Vorgehen soll es geben.

Ob Spieler zu Fuß oder auf einem Fahrzeug schnell oder vorsichtig, allein oder im Team ins Gefecht ziehen, soll zu gänzlich unterschiedlichen Ergebnissen und Kampfhandlungen führen. Beim Entwurf der Missionen habe man außerdem das kooperative Spiel mit anderen Nutzern im Hinterkopf behalten, schreiben die Entwickler, und Möglichkeiten vorgesehen, an denen sich ein Team aufteilen oder von verschiedenen Positionen aus unterstützen kann.

With progressive resolution, we get the best of both worlds: epic scale experiences that look incredible while running at a consistent 60fps.

343 Industries

Auf technischer Seite heben die Entwickler ein „physik-basiertes Rendersystem“ hervor, das den Realismus von Beleuchtungsmodell und Materialien im Spiel verbessert; zugleich soll das System, das einen völlig neuen Ansatz bei der Erstellung von Inhalten erfordert habe, bei einer Vielzahl unterschiedlicher Stile bis hinzu Alien-Umgebungen „plausible“ Ergebnisse erzielen. Hintergründe zur Funktionsweise der dynamischen Bildwiederholrate wurden nicht geliefert, stattdessen müht sich 343 Industries, den Schritt zu legitimieren – viele Spieler erwarten von aktuellen Konsolen eine Bildwiederholrate von 60 FPS und gleichzeitig eine Auflösung von 1080p.

Die Möglichkeit, die Auflösung in besonders anspruchsvollen und actionreichen Szenen herunterzusetzen, erlaube es, auf Kompromisse beim Spieldesign zu verzichten, heißt es in der Begründung. Mit zunehmenden Intensität und Komplexität des Geschehens könne dabei eine Bildwiederholrate von konstanten 60 FPS über alle Spielmodi beibehalten werden, was ebenfalls dem Gameplay zu Gute komme – dieser Kniff erlaube es, „Ressourcen dort zu verwenden wo sie den größten Einfluss haben“. Angedeutet wird, dass zu diesem Schritt nur in Extremszenarien gegriffen werden muss: Über den großen Teil der Kampagne hinweg soll der Titel voll 1080p darstellen können.

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