PlayStation VR: Sony benennt Project Morpheus um und färbt Controller gold
Sony hat auf der Pressekonferenz zur Tokyo Game Show den finalen Namen der ehemals Project Morpheus getauften VR-Brille bekannt gegeben. Sony nennt das Produkt ab sofort PlayStation VR und will es weiterhin in der ersten Jahreshälfte 2016 auf den Markt bringen. In Tokyo hat Sony zudem neue PS4-Controller gezeigt.
Während Microsoft den Controller für die Xbox One bereits einmal überarbeitet und zudem in einer Variante für Pro-Gamer angekündigt hat, hält Sony weiterhin an dem mit der PlayStation 4 eingeführten Aufbau des DualShock 4 fest.
Auf der Tokyo Game Show hat Sony dem DualShock 4 immerhin vier neue Farben verpasst – vorerst zwei davon schaffen es auch nach Deutschland. Neben dem bekannten Schwarz, Weiß, Blau und Rot sowie den Sondereditionen Urban Camouflage und der grauen Variante für 20 Jahre PlayStation gibt es den Controller in Zukunft auch in Gold und Silber.
Sony will aber erst zu einem späteren Zeitpunkt verkünden, wann und zu welchen Preisen die neuen Varianten auf die jeweiligen Märkte kommen. Ein vorschneller Händler im Preisvergleich nimmt bereits Vorbestellungen mit einer Lieferzeit von acht bis zwölf Wochen an und nennt Preise von jeweils rund 70 Euro.
Darüber hinaus hat Sony auch noch einen leicht transparenten DualShock 4 und einen Controller im metallischen Grau vorgestellt. Außerdem gab es für die PlayStation 4 mehrere bunte Abdeckungen für den Bereich der Festplatte zu sehen. Diese Produkte hat Sony bisher aber nicht explizit für den europäischen Markt angekündigt. In Japan sollen die Abdeckungen und neuen Controller ab dem 6. November erhältlich sein und umgerechnet rund 20 Euro (HDD-Abdeckung) und 50 Euro (Controller) kosten.