PlayStation VR: Virtual Reality zum Preis einer neuen Spieleplattform
Sony nennt erstmals zumindest einen groben Rahmen für den Preis des eigenen Virtual-Reality-Headsets, das ehemals als Project Morpheus entwickelte PlayStation VR. Günstig wird der Einstieg in das „next big thing“ der Spieleindustrie demnach nicht.
Andrew House, CEO von Sony Computer Entertainment, nannte zwar keine genauen Zahlen, verriet gegenüber Bloomberg allerdings, das Headset werde wie eine neue Spieleplattform bepreist. Mit Blick auf die Preisempfehlungen der in den vergangenen Jahren veröffentlichten Spieleplattformen von Sony ergibt sich daher ein möglicher Mindestpreis von 250 Euro, der UVP der Handhelds PlayStation Vita sowie Portable.
Dass sich Sony an den initial für die PlayStation 3 verlangten 600 Euro orientiert, kann indes als unwahrscheinlich angenommen werden; große Spieleplattformen bewegen sich aktuell bei Erscheinen um eine Grenze von 400 Euro herum – die Summe gilt als das, was Kunden in der Masse noch ohne zu zögern zu zahlen bereit sind, was diese Zahl als Kostengrenze für PlayStation VR ins Spiel bringt. In den Handel gelangen soll das Headset in der ersten Hälfte des kommenden Jahres.