Intel-Prozessoren im Test: Core i5-6500, 5675C und 4690 im Vergleich der Generationen
3/9Spiele (Full HD)
Die interessanteste Erkenntnis an dem Diagramm ist einmal mehr, welchen Grundstein die Sandy-Bridge-Architektur für Spiele gelegt hat. Den Core i7-2600K als Flaggschiff mit seinem Alter von über vier Jahren trennen heute nur 14 Prozent von der neuesten Produktserie von Intel. Vier Kerne sollten es sein. Ab Sandy Bridge ist ein Spieler auf der sicheren Seite.
Für Broadwell gilt: Der 128 MByte große eDRAM, der als vierte Cache-Stufe angesprochen wird, funktioniert auch in Spielen mit einer diskreten Grafiklösung sehr gut. Fast überall kann sich der Core i5-5675C damit sehr weit nach vorn, wenn nicht gar an die Spitze schieben.
Spiele (720p)
In geringerer Auflösung mit mehr Fokus auf die CPU als die Grafikkarte kommen etwas größere Unterschiede zum Vorschein. Alarmierend sind die auch hier nicht. Eine CPU der letzten vier Jahre reicht noch locker aus. Broadwell ist einmal mehr einen Blick wert. 15 Prozent Vorsprung kann der Neuling gegenüber dem bisher besten Prozessor in F1 2015 herausholen. Bleibt man in der Klasse der Core i5, deklassiert der Core i5-5675C den kleinen Skylake oft um über 30 Prozent.
Insbesondere AC: Unity zeigt sich vom kleineren Skylake-Prozessor nicht begeistert, aber auch in GTA V und Total War: Attila spricht nicht viel für den Neuling. Zu gering darf der Takt im Jahr 2015 nicht mehr sein, sonst fällt der 3,2 GHz schnelle Core i5-6500 schnell auf das Niveau eines Core i5-2500K mit 3,3 GHz Basistakt – und das reproduzierbar.