Rainbow Six Siege: Rainbow Credits als zweite Zahlungsoption
Ein Mitarbeiter von Ubisoft hat in einem Interview versehentlich die Existenz einer zweiten Spielwährung für Rainbow Six Siege enthüllt. Wozu die „Rainbow Credits“ dienen werden, wollte der Publisher nicht verraten, wahrscheinlich ist jedoch der Einsatz als Premium-Währung.
In der Beta des Taktik-Shooters konnten neue Protagonisten sowie die dazugehörige Ausrüstung über „Ansehen“ freigeschaltet werden, das für erfolgreiche Partien verteilt wurde. Im Gespräch mit Joe Vargas („Angry Joe“) nannte ein Entwickler neben dieser Währung auch Rainbow Credits als Möglichkeit, Ausrüstung freizuschalten. Auf Rückfrage von Vargas bezüglich der Möglichkeit, Ansehen gegen Geld zu kaufen, verneinte der Entwickler. „Aber wir werden diese Dinge zusammen mit den DLC-Plänen bald genauer vorstellen“, so die letzte Aussage zu diesem Thema, ohne sich genauer zu den Credits zu äußern. Damit bleibt die Möglichkeit einer zweiten, üblicherweise als Premium-Währung für Mikrotransaktionen eingesetzten Zahlungsart offen.
Weiter über das Thema sprechen durfte der Mitarbeiter nach Rücksprache mit einem anwesenden PR-Vertreter aber nicht. Nähere Details zu Credits und dem angekündigten Season Pass sollen innerhalb eines Monats veröffentlicht werden. Da Rainbow Six Siege bereits am 1. Dezember veröffentlicht wird, fürchten Fans, dass für sie potentiell nachteilige Nachrichten erst unmittelbar vor dem Verkaufsstart des Titels veröffentlicht werden und der Titel durch den Verkauf von weiteren Waffen oder Klassen stark monetarisiert wird. Neue Karten will Ubisoft hingegen über kostenlose Updates nachreichen.