Samsung SSD 950 Pro im Test: Höchste Transferraten und NVMe für Privatanwender
6/10Praxistests
Erläuterungen und Einzelheiten zu dem Testsystem, der Testmethodik und den genutzten Benchmarks enthält der Artikel „So testet ComputerBase SSDs“.
Über die Schaltfläche „+ xx Einträge“ im jeweiligen Diagramm lassen sich weitere Test-Ergebnisse zahlreicher SSDs zu Vergleichszwecken hinzuschalten. Es ist aber darauf hinzuweisen, dass kein direkter Vergleich möglich ist, da die 2,5"-SATA-Laufwerke auf einer anderen Plattform getestet wurden. Aus diesem Grund zeigt das Diagramm zunächst nur die PCIe- und M.2-SSDs mit identischer Testplattform.
Programmstart & Installation
Die High-End-SSDs mit PCIe-3.0-x4-Schnittstelle nehmen sich nicht viel, was das Starten von Anwendungen oder die Software-Installation betrifft. Mit marginalem Vorsprung bleibt die Intel SSD 750 in Front. Ein klarer Sieger im Duell Samsung 950 Pro versus Samsung SM951 ist nicht auszumachen.
Entpacken & Kopieren
Die Samsung 950 Pro mit 512 GB sorgt für neue Bestwerte: Nur 7,4 Sekunden benötigt das neue Samsung-Flaggschiff für das Entpacken des Windows-Abbildes, die SM951 mit NVMe-Protokoll braucht dafür eine halbe Sekunde länger. Die 950 Pro mit 256 GB benötigt neun Sekunden, ist damit aber immer noch eine gute Sekunde schneller als die Intel SSD 750 mit 1,2 TB.
Auch beim Kopieren des Ordners mit 10 GB Dateien unterschiedlichster Größen setzt sich die Samsung 950 Pro an die Spitze. Der Vorsprung zur Intel SSD 750 ist mit einer Zehntelsekunde aber hauchdünn und allenfalls messbar. Die vergleichsweise geringe Schreibleistung der kleinen 950 Pro macht sich in einem Abstand von 13 Prozent zum großen Bruder bemerkbar, dennoch ist die SSD fast doppelt so schnell wie die beiden PCIe-2.0-SSDs Plextor M6e Black und Samsung XP941.