Dünnere iPhones: Das iPhone 7 soll nur Lightning statt 3,5-mm-Klinke bieten
Das iPhone soll wieder dünner werden. Nachdem die aktuellen iPhones 6s und 6s Plus entgegen dem Trend der Vorjahre etwas dicker als ihre Vorgänger geworden sind, soll die Größe im nächsten Jahr durch den Wegfall der Kopfhörerbuchse wieder abnehmen. Stattdessen soll der Lightning-Anschluss für Kopfhörer verwendet werden.
Es ist nicht das erste Mal, dass Apple nachgesagt wird, auf die Kopfhörerbuchse des iPhone zu verzichten, um die Anzahl der Anschlüsse zu reduzieren und das Gerät noch dünner zu machen. Die japanische Website Macotakara berichtet aktuell, dass Apple beim iPhone 7 keine Kopfhörerbuchse mehr verbauen will, wodurch das Smartphone mehr als einen Millimeter dünner als bisher gefertigt werden könnte.
Schon jetzt können Kopfhörer-Hersteller den Lightning-Anschluss nutzen. Im Sommer des letzten Jahres hatte Apple dafür das MFi-Programm (Made for iPhone, iPad, iPod) angepasst, um Kopfhörer-Herstellern diese Möglichkeit zu bieten. Damit das funktioniert, muss in dem Lightning-Kopfhörer ein D/A-Wandler verbaut sein.
Die Lightning-Buchse kann wie der Kopfhöreranschluss für ausgehende und eingehende Audiosignale verwendet werden, auch Headsets mit Mikrofon lassen sich so nutzen. Der Lightning-Anschluss kann zudem dafür verwendet werden, zum Beispiel Noise-Cancellation-Kopfhörer, die eine Batterie benötigen, mit Strom zu versorgen. Das funktioniert auch in die andere Richtung: Im Kopfhörer könnte ein Akku verbaut werden, der das iPhone lädt.