Silverstone Mammoth MM01 im Test: Gehäuse mit IP-Zertifizierung für extreme Bedingungen

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Carsten Lissack
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Fazit

Keine Frage, mit seiner Zertifizierung nach IP43 richtet sich das Silverstone Mammoth MM01 an industrielle Anwender. Zum Preis von knapp 320 Euro erhalten diese Kunden den Schutz gegen Staub und Spritzwasser im Gewand eines PC-Gehäuses für anspruchsvolle Privatanwender. Der Innenraum bietet sowohl den notwendigen Platz als auch die erforderliche Kühlung, um selbst High-End-Systeme darin unter zu bringen. Firmen, die auf einen ansehnlichen Big-Tower gewartet haben, der auch unter schwierigen Umwelteinflüssen einsetzbar ist, haben mit dem Silverstone Mammoth MM01 eine neue Möglichkeit gewonnen.

Lohnt sich die Anschaffung für Privatpersonen? In der Regel nein. Der Schutz gegen Spritzwasser und Staub bringt mit der Lautstärke deutliche Nachteile mit sich, die Entkoppelung mechanischer Laufwerke ist nicht gut gelöst. Damit sind für weniger Geld Big-Tower ohne Schutzklasse zu erhalten, die sich für den privaten Einsatz weitaus besser eignen. Es sei denn, eine der beiden zertifizierten Eigenschaften wird explizit gewünscht.

Silverstone Mammoth MM01 – Rechte Seitenansicht
Silverstone Mammoth MM01 – Rechte Seitenansicht
Silverstone Mammoth MM01
Produktgruppe Gehäuse, 17.11.2015
  • Verarbeitung
    ++
  • Funktionalität
    ++
  • Raumaufteilung
    +
  • Temperaturen 5V/12V
    ++ / ++
  • Lautstärke 5V/12V
    + /
  • Hohe Modularität
  • Zwei Lüftersteuerungen
  • Gegen Feinstaub geschützt
  • Solide Verarbeitungsqualität
  • Sehr gutes Kabelmanagement
  • Kunststoff sehr gut verarbeitet
  • Gegen Spitzwasser bis 60 Grad geschützt
  • Festplattenentkopplung nur mäßig
  • Kein Verlängerungskabel für 4/8-Pin-CPU-Anschluss

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