Star Wars Battlefront: Season Pass enthält vier Spielmodi und 16 Karten
50 Euro, vier DLCs, ein exklusiver Emote: Mit diesen mageren Informationen hat Electronic Arts den Season Pass für Star Wars Battlefront angekündigt. Kurz vor der Veröffentlichung des Spiels am 19. November verrät das Unternehmen nun, in welchem Umfang der Mehrspieler-Shooter ausgebaut wird.
Auf der Homepage des Spiels verspricht EA nun ohne gesonderte Ankündigung „mehr als 20“ neue Ausrüstungsgegenstände, darunter Waffen, Fahrzeuge und neue Gadget-Karten sowie vier weitere Helden und Schurken. Außerdem ausgebaut werden soll Battlefront durch 16 weitere Mehrspieler-Karten sowie vier weitere Spielmodi. Dass Käufer des Season Pass zu diesem Zeitpunkt die sprichwörtliche „Katze im Sack“ kaufen sollen, hat sich indes nicht geändert: Details zu den Inhalten will das Unternehmen nur Stückweise in den kommenden Wochen veröffentlichen.
Zugleich haben die Entwickler in einem Blogbeitrag verraten, wie sich das aus der Beta-Phase des Spiels gewonnene Feedback in der finalen Version niederschlagen wird. Zum Verkaufsstart soll es unter anderem einfacher werden zusammen mit Freunden zu spielen, wobei Dice in diesem Punkt nicht ins Detail geht. Außerdem wurden die Einstiegszonen auf der Karte Hoth im Spielmodus Walker Assault überarbeitet. Künftig soll es deutlich schwerer werden, sich hinter der Zone eines gegnerischen Teams zu verschanzen und Spieler mühelos in den Rücken zu schießen.
Ebenfalls angepasst wurde das Balancing von Waffen, Ausrüstungsgegenständen wie dem Cycler-Gewehr, dessen Kugeln künftig eine stärker abfallende Flugbahn aufweisen und langsamer fliegen, sowie die Fahrzeuge. AT-AT und AT-ST weisen zudem Schwachstellen auf, deren Beschuss besonders viel Schaden verursacht: Auf Hoth werden die großen AT-AT-Walker daher besser gepanzert, aber nach Deaktivierung ihrer Schilde durch Beschuss der entblößten Unterseite leichter zu zerstören sein.
Abgewandelt wurde auch die Funktionsweise der Helden. Hier hat sich Dice dazu entschieden, die Spielzeit nicht mehr über langsam herunterzählende Lebenspunkte zu begrenzen, die nur durch das Töten von anderen Spielern regeneriert werden können. Stattdessen werden die Helden wie andere Spieler einen normalen (wenngleich offenbar größeren) Lebensbalken besitzen.