Star Wars: Battlefront im Test: Endlich wieder Krieg der Sterne spielen

 4/4
Max Doll
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Fazit

Star Wars: Battlefront wurde auch nach der Beta-Phase oft vorgeworfen, eine Art vereinfachtes Battlefield und damit ein ultimativer Casual-Shooter zu sein. Wird das Argument allein an der Zugänglichkeit eines Spiels festgemacht, trifft der Vorwurf ins Schwarze. Hinter dem einfachen Einstieg und zeitgeistig-kurzen Partien steckt trotzdem Raum, um das Spektrum der eigenen Fähigkeiten auszubreiten – passend zur Vorlage, die ohnehin nie durch übertriebenen Realismus sondern durch ihren Unterhaltungswert aufgefallen ist. Ob das dem eigenen Gaumen mundet, ist letztlich aber eine Geschmacksfrage.

Unabhängig von diesem heiß diskutierten Aspekt hat Dice einen Mehrspieler-Shooter geschaffen, der von seiner Fähigkeit lebt, leinwandreife Star-Wars-Momente aus dem Spielgeschehen heraus zu produzieren. Sobald die daraus entstehende Begeisterung nachlässt, bleibt ein schneller, zugänglicher Shooter mit unterdurchschnittlichem Umfang zurück, dessen Zutaten solider Genre-Standard sind. Das macht das neue Battlefront nicht schwerlich zu einem Spiel für die Ewigkeit, aber zu einem immer wieder angenehmen Star-Wars-Snack für Zwischendurch, dem neben weiteren Karten nur ein Einzelspieler-Modus wirklich fehlt.

Kopier- & Jugendschutz

„Star Wars: Battlefront“ ist seit dem 19. November für die Xbox One, PlayStation 4 sowie Windows-PCs erhältlich. Zur Aktivierung ist einmalig eine Internetverbindung nötig; ein Wiederverkauf ist durch die Bindung an das Origin-Konto nicht möglich. Das Spiel hat von der USK eine Freigabe ab 16 Jahren erhalten.

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