Thermaltake Suppressor F31 im Test: Das Fractal Design Define R5 wird nicht erreicht
2/5Ausstattung außen
Äußerlich ist das Thermaltake Suppressor F31 sehr schlicht gestaltet. Während Korpus, Deckel und Seitenteile aus schwarz lackiertem Stahl gefertigt sind, besteht die gesamte Frontpartie aus schwarzem Kunststoff. An ihren Seiten sind zahlreiche Langlöcher eingelassen, die den dahinter montierten Frontlüftern als Luftzufuhr dienen.
An der linken Seitenwand lässt sich ein 120- oder 140-mm-Ventilator anbringen. Vorher muss jedoch eine Bitumenmatte von innen abgeschraubt werden. Stattdessen kann ein magnetischer Mesh-Staubfilter eingebaut werden, der dann Luft, nicht aber den Staub in das Gehäuse lässt. Beide Seitenteile sind symmetrisch aufgebaut, sodass sie sich bei Bedarf tauschen lassen.
Am Heck ist ein 120-mm-Ventilator angebracht, Langlöcher ermöglichen eine Höhenverstellung. Alternativ lässt sich auch ein 140-mm-Exemplar realisieren. Eine große Gummimanschette rechts neben den acht Erweiterungssteckplätzen ermöglicht beispielsweise das Hindurchführen großer Schläuche einer externen Wasserkühlung. Zudem findet sich noch eine Kabelsperre an der Rückseite.
Wie das Fractal Design Define R5 so ist auch das Thermaltake Suppressor F31 mit einer Fronttür ausgestattet. Diese besitzt einen Öffnungswinkel von circa 120 Grad und lässt sich nur zur rechten Seite öffnen. Beim Define R5 ist die Öffnungsrichtung anpassbar.
Hinter der Tür befinden sich zwei 5,25"-Schächte und ein Nylon-Staubfilter. Letzterer ist etwas unhandlicher als beim Define R5 zu entnehmen. Das Entfernen des Staubfilters bringt den zweiten mitgelieferten 120-mm-Lüfter zum Vorschein. Auch in der Front können die Ventilatoren dank Langlöchern in ihrer Höhe angepasst werden.
Beide vorinstallierten 120-mm-Lüfter verfügen über einen 3-Pin-Anschluss und drehen sich mit maximal 1.000 Umdrehungen die Minute. Mit einer Startspannung von lediglich 2,2 Volt lassen sich die vorinstallierten Ventilatoren auch mit einer sehr niedrigen Umdrehungszahl betreiben.
An der Unterseite der Fronttür hat der taiwanische Hersteller eine elastische Lasche angebracht. Sie kann an der Unterseite des Korpus' befestigt werden und dadurch das Öffnen der Tür verhindern, was sich beim Transport als hilfreich erweisen kann.
Das Panel am Thermaltake Suppressor F31 hat je zwei USB-3.0- und USB-2.0-Anschlüssen zu bieten. Sie sind rechts neben dem in der Mitte positionierten und blau beleuchteten Startknopf eingelassen. Auf der linken Seite sind zwei 3,5-mm-Klinkenbuchsen sowie der Reset-Knopf und eine HDD-LED zu sehen.
Auf dem Deckel findet sich ein großer magnetischer Mesh-Staubfilter. Wie am linken Seitenteil, so befindet sich auch unter ihm schalldämmendes Material, das zunächst ausgebaut werden muss, ehe sich zwei 200- oder drei 120- beziehungsweise 140-mm-Lüfter einsetzen lassen.
Unter dem Gehäuse ist ein langer Nylon-Staubfilter angebracht, der sich zu beiden Richtungen hin entnehmen lässt. Alle vier Standfüße haben eine Moosgummiunterlage, die den Midi-Tower zusätzlich entkoppeln sollen.
Von außen gibt es nichts am Thermaltake Suppressor F31 auszusetzen. Die Verarbeitungsqualität ist gut, sämtliche Materialübergänge sind eben.