Thermaltake Suppressor F31 im Test: Das Fractal Design Define R5 wird nicht erreicht

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Carsten Lissack
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Fazit

Auch wenn das Thermaltake Suppressor F31 zweifellos ein gutes Gehäuse geworden ist, so ist es dem Hersteller in vielen Punkten nicht gelungen, dem zum Vorbild genommenen Fractal Design Define R5 das Wasser zu reichen.

Selbst wenn die Unterschiede zwischen den beiden Midi-Towern augenscheinlich sehr gering ausfallen, so ist dem Define R5 letztendlich an vielen kleineren Punkten anzumerken, dass die Erfahrung aus jahrelanger Entwicklung und die Kritik an den jeweiligen Vorgängermodellen positiv eingeflossen sind.

Das Suppressor F31 hätte mit mehr Eigeninitiative und einem vom Define R5 losgelösten Blick vielleicht sogar besser werden oder sich zumindest optisch in eine andere Richtung entwickeln können. So aber bleibt das F31 nur ein weiterer Versuch eines Herstellers, das Erfolgsrezept zu kopieren.

Thermaltake Suppressor F31
Thermaltake Suppressor F31

Bei der Frage nach dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis führt also auch derzeit kein Weg an dem Fractal Design Define R5 vorbei. Das Thermaltake Suppressor F31 ist mit einem Preis von derzeit 88 Euro zwar rund 11 Euro günstiger, gemessen an Ausstattung und Funktionsumfang des Define R5 aber immer noch zu teuer, als dass es zu einer ernsthaften Alternative werden könnte.

Thermaltake Suppressor F31
18.11.2015
  • Sehr hohe Modularität
  • Gute Festplattenentkopplung
  • Sehr gutes Kabelmanagement
  • Interne Wasserkühlung möglich
  • Schalldämmendes Material verbaut
  • Magnetische, schnell erreichbare Staubfilter
  • Keine Lüftersteuerung
  • Lack splittert von Schrauben ab
  • Nur zwei 120-mm-Lüfter ab Werk
  • Öffnungsrichtung der Tür nicht wählbar

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