Wochenrückblick: Anno 2205 schlägt die Installation 150 alter Spiele
Ein neues und 150 alte Spiele waren die Themen der Tests und Berichte dieser Woche. Auch neueste Smartphones und drei 3-Watt-Mini-PCs hatten dagegen keine Chance. Sennheisers „bester Kopfhörer der Welt“ ging zum Preis von 50.000 Euro als am häufigsten gelesene News aus der Woche.
Weltweit bleibt die Serie Anno eine Randerscheinung, in Deutschland sind Spiele der Entwickler von Blue Byte auch weiterhin extrem beliebt, obwohl sie aktuellste Hardware fordern können. So nachgewiesen im Artikel der Woche, der 27 Grafikkarten in Anno 2205 gegeneinander antreten lassen hat und im Verlauf der Woche um Benchmarks mit den neuen Treibern GeForce 358.87 und Catalyst 15.11 Beta ergänzt wurde. Die brachten allerdings weder für Kepler noch für Graphics Core Next Besserungen, so dass Nvidias Maxwell-Architektur weiterhin deutlich schneller als andere aktuelle Grafikkarten agiert.
Nicht um neue, sondern um 150 alte Spiele der Jahrgänge 2001 bis 2010 ging es im Artikel auf Platz 2 der Rangliste: ComputerBase-Autor Max Doll hat im Selbstversuch 150 Spiele unter Windows 10 installiert, um herauszufinden, ob sie noch laufen – und wenn nicht, warum nicht. Sein Fazit: 149 von 150 lassen sich – teils mit Aufwand – rein technisch zur Kooperation überreden. Wenn etwas im Weg steht, dann immer der nicht mehr unterstütze Kopierschutz SafeDisc.
Gegen diese beiden Artikel hatte beim Leserinteresse kein anderer der weiteren neun Tests und Berichte der vergangenen Woche im gleichen Zeitraum nach Veröffentlichung eine Chance, obwohl darunter Schwergewichte wie die Tests zum Google Nexus 5X, Nexus 6P, Sony Xperia Z5 und Z5 Compact und die Vergleiche von jeweils drei Mini-PCs und drei Smartwatches vertreten sind. Auf Platz 3 schafften es, jedoch mit deutlichem Abstand zur Spitze, die Benchmarks zu Call of Duty: Black Ops III, die viele Probleme, beispielsweise mit AMDs Fiji-GPU, und einen enormen VRAM-Hunger des Spiels offenbarten, der unter anderem bei der GeForce GTX 970 erneut für Probleme sorgt.
Meistgelesene Tests & Berichte
Bei den News der letzten Woche liegt die Meldung zum neuen Sennheiser Orpheus klar an der Spitze. Der neue Orpheus soll 25 Jahre nach dem Ur-Orpheus, einer Kombination aus High-End-Kopfhörer und Röhrenverstärker, nicht weniger als „der beste Kopfhörer der Welt“ sein. Der neue Orpheus, der erneut ein elektrostatisches Kopfhörersystem darstellt und dessen Entwicklung fast ein Jahrzehnt in Anspruch genommen haben soll, soll ab dem Jahr 2016 erhältlich sein und wird in Deutschland handgefertigt. Der Preis wird dann bei rund 50.000 Euro liegen.
An zweiter Stelle der News-Charts liegt die Meldung zur Umgestaltung und Umbenennung des bisherigen Catalyst-Treibers von AMD. In Zukunft hört der gänzlich neu gestaltete Treiber auf den Namen „Radeon Software Crimson Edition“, dem das bekannte Kürzel für das Jahr und den Monat des Erscheinens angehängt wird, beispielsweise „Radeon Software Crimson Edition 15.11“. Sobald der Treiber eine erneute umfassende Überarbeitung mit neuen Funktionen erfährt, was voraussichtlich in rund einem Jahr der Fall sein wird, wird AMD den Namen erneut ändern und somit nicht längerfristig an Crimson festhalten.
Für eine lange Diskussion mit über 180 Kommentaren im Forum sorgte hingegen die Meldung, dass Microsoft den Cloud-Dienst One Drive durch eine Speicherreduzierung für viele Nutzer verschlechtert – sie landet auf dem dritten Platz.
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Die Top 3 der Notizen besteht aus der Meldung zum Gewinnspiel von EVGA, bei dem drei GeForce GTX 980 Ti Hybrid Gaming gewonnen werden können, der Notiz zum NVMe-Treiber und Magician-4.8-Tool zur Samsung SSD 950 Pro und der schlechten Verfügbarkeit von Microsofts 150 Euro teurem Xbox-Elite-Controller.
Meistgelesene Notizen
Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünschen wir einen erholsamen Sonntag!