Counter-Strike: GO: Neuer Revolver sorgt für Unmut in der Community
Nach dem letzten umfangreichen Update im September nimmt sich Valve einmal mehr mit einem Update, bei dem diesmal Feinheiten im Fokus stehen, dem Ego-Shooter Counter-Strike an. Auch ein seitens der Community lange geforderter Revolver findet seinen Weg ins Spiel und sorgt zugleich für sehr großen Unmut bei den Spielern.
Jener resultiert aus der enormen Stärke des neuen R8 Revolvers, der als Sekundärwaffe zur Desert Eagle von beiden Teams ausgewählt werden kann. Das Schießeisen kann zum Rundenstart für 850 US-Dollar gekauft werden und richtet im Schnitt 105 Schaden auf der Torso-Hitbox an. Der Schaden bei einem Kopftreffer von über 400 ist dem eines AWP-Scharfschützengewehrs ebenbürtig. Die Waffe ist im Fern- als auch Nahkampf schnell tödlich, was in Relation zum Einkaufspreis zu großer Empörung innerhalb der Spielergemeinschaft führt.
Auch das Gameplay ist mit dem Winter-Update leicht angepasst worden. Die Runden- sowie Entschärfungszeit sinkt auf 1:55 Minuten respektive auf 40 Sekunden. Das sogenannte „Spraying“ also der Streubereich der Waffen AK47, M4A4 und M4A1-S wurde leicht angepasst, um den Spieler zu kürzeren Feuerstößen zu animieren. Demgegenüber wurde die Genauigkeit von Schüssen aus der Bewegung bei den Pistolenmodellen Dual Berettas, Fiveseven, Glock 18, P2000, P250, Tec9, USP und CZ75a verringert.
Nebst verschiedenen Community-Updates, wie etwa der Einführung einer Kill-Cam im Casual-Modus, beinhaltet das Winter-Update auch eine neue Kistenreihe, aus der beim Erwerb eines speziellen Schlüssels verschiedene Waffen-Skins gezogen werden können. Für winterliche Stimmungen haben die allseits bekannten, freilaufenden Hühner kleine Strickpullover an. Die kompletten Update-Notes sind im Counter-Strike-Blog einsehbar.