Weihnachtswünsche 2015: Diese Wünsche hat die Redaktion zum Fest
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Jirko Alex
Ich wünsche mir ein neues Smartphone – gerne das neue HTC One A9. Natürlich funktioniert das „alte“ HTC One M7 noch und natürlich sieht es, trotz fehlender Hülle oder Schutzfolie, noch sehr gut aus, weil ich meine Grobmotorik zu zügeln weiß. Und natürlich gibt es für den Preis des HTC One A9 auch bessere Smartphones oder gleichwertige Geräte deutlich günstiger. Aber Wünsche sind eben nicht immer rational, sondern oft Bauchgefühl. Und das stimmt bei mir bei HTC – trotz unverständlicher Fehlentscheidungen – immer noch.
Einen kleinen Grund für den Wechsel gibt es dann doch: Die Kamera in meinem aktuellen M7 hat den leider nicht seltenen Lila-Stich, der nur über eine Reparatur wegzubekommen ist. Als Vater eines erkundungsfreudigen kleinen Sohnes nutze ich das Smartphone dennoch häufig für Schnappschüsse und das obwohl ich versuche, so oft wie möglich eine „echte“ Kamera für „bessere“ Fotos/Videos zu nutzen. Es geht halt nicht immer. Wäre das nicht ein guter Grund umzusteigen?
Sasan Abdi
Ich hab es endlich getan: Nach fast zehn Jahren läuft im Februar mein Mobilfunk-Vertrag bei einem der großen Anbieter aus. Dann ist hoffentlich Schluss mit schlechtem Netz und „ihr Surfvolumen ist aufgebraucht“-Benachrichtigungen am 10. eines jeden Monats. Früher kam ich mit den Beengungen, die mein alter Tarif mit sich bringt, irgendwie besser klar. In Zeiten von Twitter und „always on“ reichen mir 300 MB aber einfach nicht mehr.
Zum Fest wünsche ich mir daher einen neuen Tarif. Entscheidend ist dabei eigentlich nur das Volumen: Ein, besser zwei GB sind das Ziel. Wahrscheinlich wird es eine SIM von den einschlägigen, supergünstigen Resellern werden, bei denen man sich dann im Falle des Falles in einer Service-Wüste wiederfindet. Das schreckt mich aber nicht ab: Toll war der Service bei meinem bisherigen Anbieter auch nicht.
Parwez Farsan
Mit Hardware, und gerade Smartphones, ist das so eine Sache. Auch wenn die Technik nach ein paar Jahren noch problemlos funktioniert, kommt irgendwann der Punkt, an dem die Softwareentwicklung und neue Standards die Nutzung im Alltag immer stärker einschränken. Bei meinem Smartphone ist es nun so weit.
Doch den richtigen Ersatz zu finden, stellt sich als gar nicht so leicht heraus. Meine komplette Wunschliste deckte selbst im höherpreisigen Segment kein Gerät ab, Kompromisse muss ich also so oder so eingehen, was die Entscheidung aber nicht unbedingt einfacher macht.
„Mehr Smartphone braucht kein Mensch“, ist der ComputerBase-Test des Moto G (2015) betitelt – und nach mehrfachem Darübernachdenken glaube ich: „Ich auch nicht“. Der Weihnachtsmann darf auf seiner Tour durch Europa aber gerne das Modell mit 2 GB aus Frankreich mitbringen, in Deutschland gibt es das nur über den teuren Moto Maker.
Jan-Frederik Timm
Auch weiterhin lege ich viele Wege zur und von der Arbeit mit dem Fahrrad zurück. Weil ein Großteil der Strecke abseits befahrener Straßen verläuft, bietet sich die halbe Stunde grundsätzlich gut zum Telefonieren über eine Freisprecheinrichtung an. Die Technik steht diesem Unterfangen aktuell aber im Weg.
„Ich verstehe dich nicht! Was machst du denn?“ gehört zum Standardrepertoir meiner Gesprächspartner, wenn der Fahrtwind das Mikrofon am Kopfhörerkabel umströmt. Dabei soll es Headsets geben, die diesen widrigen Umständen gewachsen sind. Ein preislich attraktives Modell darf es gerne unter den Weihnachtsbaum schaffen. Erfahrungen von Lesern sind mir beim Verfassen des Wunschzettels gerne willkommen.
Rechnerisches
Kevin Germies
Durch den Wechsel auf einen neuen Gaming-Monitor mit WQHD-Auflösung und einer Bildschirmdiagonalen von 27 Zoll im Frühling dieses Jahres will der Zweitbildschirm einfach nicht mehr ins Bild passen: 21,5" und Full HD sind zwar nicht schlecht, machen das Arbeiten mit beiden Schirmen aber wenig komfortabel. Mein Anforderungsprofil ist klar: Ein schönes Bild soll er haben, in erster Linie aber in Sachen Größe und Auflösung gleichziehen. Dazu noch ein IPS-Panel. Auf Gaming spezialisierte Features wie G-Sync oder 144 Hz braucht die Nummer Zwei nicht.
Aufgrund zahlreicher Tipps und Empfehlungen soll es nun der U2715H von Dell werden. Er passt ins Profil und verzichtet auf die Spielereien, die der Zockerschirm mitbringt. Ein perfekter Zweitschirm für meine Ansprüche eben.
Maximilian Schlafer
Dieses Jahr wäre der Wunsch ans Christkind ein Notebook. Eines, das klobig ist, Kanten und viel Akkukapazität hat sowie mit einer hohen Displayauflösung aufwarten kann. Eine solide Verarbeitung soll ebenfalls gegeben sein, weswegen ich letztlich bei Lenovos T-Serie gelandet bin. Diese – in Anlehnung an ihre glorreichen Ahnen aus der Zeit, in der IBM noch mobile Rechner baute – in etwa anthrazitfarbenen Blöcke scheinen mir all die genannten Punkte zu Genüge zu erfüllen.
Es wird zwar aus monetären Erwägungen nichts mit jener Maximalausstattung, die ich mir im Onlinebaukasten zusammengesetzt habe, doch auch die technische Mittelklassevariante wird ihren Zweck hoffentlich ohne Probleme erfüllen. Die größte Einsparung wird dabei durch den Verzicht auf ein mit 2.800 × 1.600 Pixeln auflösendes Display und nur Minimalausstattung bei RAM und Massenspeicher erreicht. Bei den beiden letztgenannten Komponenten habe bereits leistungsfähige Komponenten bereit liegen, die ich dann verbauen werde. Keine Abstriche wird es aber beim Akku geben, denn gerade dessen Leistung gibt einem Notebook ja erst seine Daseinsberechtigung.
Ferdinand Thommes
Ich habe mir die Basis für meinen Wunsch für das diesjährige Weihnachtsfest bereits erfüllt, indem ich mir die Einzelteile für eine Skylake-Workstation inklusive einer Samsung 950 Pro gegönnt habe. Zum Fest darf sie dann um eine zweite ergänzt werden, um dann im RAID um die Wette zu laufen.
Da zudem ein neuer Router her muss, habe ich mich an der Schwarmfinanzierung für den Turris Omnia beteiligt.
Steffen Weber
Eigentlich stünde dieses Jahr zu Weihnachten ein neues Smartphone an. Da mein altes Smartphone aber im Sommer unfreiwillig ein Bad im Ammersee nahm, musste es schon im August spontan ersetzt werden – es wurde das Moto G (2015).
Bei meiner jetzigen Tastatur klemmen nach rund 1½ Jahren täglicher Benutzung gelegentlich – aber zunehmend oft – einzelne Tasten, weshalb ich mir eine neue Tastatur wünsche. Vermutlich würde ich der Cherry Stream 3.0 eine Chance geben – bevor ich dann irgendwann vielleicht doch noch zur „Mecha-Fraktion“ konvertiere.