Fossil Q Grant und Reveler im Test: Uhr und Armband als Fitness-Tracker mit Intel-Sensor
Vorwort
Mit der Q-Serie steigt auch das Accessoire- und Schmucklabel Fossil in den Fitness-Tracker- und Wearable-Markt ein. Wie schon bei der Withings Activité Pop oder Runtastic-Moment-Serie versucht Fossil, den Fitness-Tracker zur eigenen Fitnessanalyse möglichst unauffällig in den Alltag zu integrieren, indem er in Uhren und Armbändern untergebracht wird. ComputerBase hat einen genaueren Blick auf die Uhr Fossil Q Grant und das Armband Q Reveler geworfen.
Modische Alltagsbegleiter
Insgesamt acht Armbänder und Chronographen für Damen und Herren mit integriertem Fitness-Tracker bietet Fossil in der neuen Q-Serie an. Die Uhren und Armbänder wirken dabei auf den ersten Blick nicht wie ein Fitness-Tracker der Schritte und Kalorienverbrauch auswertet. Jener ist eher gleichberechtigtes Beiwerk, denn für den Sport sind die Wearables bereits angesichts der Formgebung und Materialwahl nicht gedacht. Sie sollen den Nutzer, der auch Wert auf das Design legt, über den Tag hinweg begleiten.
Zu Fossils Q-Serie zählen derzeit vier Quarz-Uhren auf Chronographenbasis des bereits bekannten Modells Fossil Grant. Das polierte Edelstahlgehäuse umfasst ein klassisches Ziffernblatt, das auf große römische Indexe setzt. Hinzu gesellen sich eine Minutenskalierung sowie drei kleinere Chronometer für Stoppuhr, Stunden- sowie Minutenzähler. Die nicht vorhandene Schrittzähleranzeige unterstreicht nochmals das avisierte Image der Uhr.
Der optische Eindruck ist tadellos, wäre da nicht die Rückseite, die die Uhr sämtlicher Schönheit als auch ihres Stils als Chronograph beraubt. Aus Kunststoff gefertigt, mittels Schrauben befestigt und im völlig falschen Farbton wirkt die Rückseite wie lieblos angeflanscht. Dies wird durch die gegenüber dem Basismodell Grant um drei Millimeter auf nunmehr insgesamt 15 Millimeter gestiegene Gehäusehöhe bekräftigt.
Ebenso ergeht es dem zweiten Wearable der Serie. Die Lederarmbänder Reveler (Herren) und Dreamer (Damen) bieten auf der Oberseite einen schön gefertigten Korpus aus Edelstahl. Die harmonische Abstimmung beider Materialien als auch die feinen Details wie etwa ein winziges Fossil-Emblem werden von dem grauen Sensorkasten auf der Rückseite überschattet – zumindest in derselben Farbe wie das Accessoire sollte er lackiert sein.