Intel Xeon E3-1230 v5 im Test: Auf Asus-Gaming-Board mit Server-Chip zur Empfehlung?

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Volker Rißka
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Benchmarks

Wie ComputerBase Prozessoren testet und welche Software dafür zum Einsatz kommt, kann in einem separaten Artikel nachgelesen werden.

Gesamtergebnis

In das Gesamtergebnis fließen alle Anwendungstests sowie die Spiele ein. Aufgeteilt sind die beiden Ratings jedoch noch einmal nach Spielen aus dem Alltag, sprich in voller HD-Auflösung mit allen Details, sowie Spielen in geringerer Auflösung, die als Fingerzeit für die zukünftige Leistungsfähigkeit des Prozessors gelten.

Hinweis: Alle Seiten enthalten durchklickbare Diagramme für die Einzeltests.

Gesamtrating Anwendungen & Spiele
Gesamtrating Anwendungen & Spiele (Full HD)
    • Intel Core i7-5930K
      93
    • Intel Core i7-6700K
      91
    • Intel Core i7-4790K
      90
    • Intel Core i7-5820K
      90
    • Intel Xeon E3-1230 v5
      84
    • Intel Xeon E3-1231 v3
      78
    • Intel Core i5-6600K
      76
    • Intel Core i5-5675C
      76
    • Intel Core i5-4690K
      75
    • Intel Core i7-3770K
      74
    • Intel Core i7-2600K
      69
    • AMD FX-8350
      63
    • Intel Core i5-2500K
      61
    • Intel Core i3-4330
      56
    • Intel Pentium G3440
      49
    • Intel Celeron G1840
      40
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Im Durchschnitt kann der Xeon E3-1230 v5 acht Prozent gegenüber dem Vorgänger, dem Xeon E3-1231 v3, bei gleichem Takt zulegen. In einigen Fällen sind es nur zwei Prozent, in anderen jedoch zweistellige Unterschiede zwischen den Prozessoren. Es zeigt sich demnach erneut das bekannte Bild, dass einige Anwendungen der neuen Skylake-Architektur besser schmecken, andere wiederum nicht – so hatte bereits der Core i7-6700K ganz knapp den Sieg gegen den Core i7-4790K errungen, obwohl dieser je nach Last mit 200 bis 400 MHz mehr Takt arbeiten kann.

Anwendungen (Windows)

Insgesamt 21 Ergebnisse aus 16 Anwendungen fließen in das Windows-Rating und zeigen so die Vorzüge von vielen Threads, hohen Taktraten aber auch eventuelle Schwachstellen.

Diagramme
Gesamtrating Anwendungen (Windows)
    • Intel Core i7-5930K
      93
    • Intel Core i7-6700K
      90
    • Intel Core i7-4790K
      89
    • Intel Core i7-5820K
      89
    • Intel Xeon E3-1230 v5
      82
    • Intel Xeon E3-1231 v3
      74
    • Intel Core i5-6600K
      72
    • Intel Core i5-4690K
      71
    • Intel Core i7-3770K
      70
    • Intel Core i5-5675C
      69
    • Intel Core i7-2600K
      64
    • AMD FX-8350
      59
    • Intel Core i5-2500K
      55
    • Intel Core i3-4330
      52
    • Intel Pentium G3440
      45
    • Intel Celeron G1840
      36
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

In Windows gibt es ein, zwei Ausreißer, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Mal zeigt sich wie im PC Mark 8 im OpenCL-beschleunigten Test fast ein Gleichstand zum Vorgänger, auf der anderen Seite beispielsweise bei der H.256-Umwandlung mittels Handbrake ein massiver Sprung nach vorne. Dort holt der neue Xeon E3-1230 v5 den Core i7-4790K ein, der im Schnitt 500 MHz mehr Takt bietet. Auch hier gibt es die Parallelen zum Core i7-6700K, der trotz 300 MHz weniger Takt ebenfalls noch fünf Prozent auf den Haswell-Vorgänger gewinnen konnte.

Anwendungen (Linux)

Unter Linux sind die Ausreißer nicht so extrem, der Durchschnitt der Windows-Benchmarks respektive des Gesamtrating wird aber auch in diesen Tests voll getroffen.

Diagramme
Gesamtrating Linux
    • Intel Core i7-6700K
      93
    • Intel Core i7-5930K
      93
    • Intel Core i7-4790K
      91
    • Intel Core i7-5820K
      90
    • Intel Xeon E3-1230 v5
      85
    • Intel Xeon E3-1231 v3
      79
    • Intel Core i5-6600K
      77
    • Intel Core i5-4690K
      75
    • Intel Core i7-3770K
      71
    • Intel Core i5-5675C
      71
    • Intel Core i7-2600K
      65
    • AMD FX-8350
      62
    • Intel Core i5-2500K
      57
    • Intel Core i3-4330
      55
    • Intel Pentium G3440
      48
    • Intel Celeron G1840
      40
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel