Acer-Monitore: USB Typ C, dünnstes Gehäuse und gewölbte 34 Zoll
Mit zwei neuen Serien und einem 34-Zoll-Modell bestreitet Acer die Monitor-Neuvorstellungen auf der CES 2016. USB Typ C ist das Schlagwort für die H7-Serie, die R1-Serie ist besonders schlank. Der XR342CK besticht durch seine große gewölbte Bildfläche und FreeSync. Allen Neulingen gemein ist ein IPS-Panel.
Acer H7 Series mit USB Typ C
Zu den ersten Monitoren mit USB und Steckertyp-C zählt die H7-Serie. Über die Herstelleraussage „Acer H7 series monitor is the world’s first to support USB Type-C“ lässt sich dabei streiten, denn zumindest LG hat mit dem Modell 27UD88 ebenfalls einen Monitor mit diesem Anschluss in Las Vegas im Gepäck. Die H7-Serie umfasst Modelle mit 25 und 27 Zoll, deren IPS-Panel mit 2.560 × 1.440 Bildpunkten auflöst. Der sRGB-Farbraum werde vollständig abgedeckt, womit auch Designer angesprochen werden sollen.
Stichwort Design: Acer spricht von einem „ZeroFrame“-Design. Aus der Marketing-Sprache übersetzt heißt dies jedoch nicht, dass der Bildschirm keinen sichtbaren Rand aufweist, nur fällt dieser relativ schmal aus. Die Bilder zeigen das 27-Zoll-Modell H277HU mit goldfarbenem Standfuß. Zur weiteren Ausstattung der Serie zählen HDMI-2.0-Anschlüsse und integrierte Lautsprecher mit „Acer TrueHarmony“ und „DTS Sound“.
Die H7-Serie soll in Deutschland im April ab 499 Euro starten, was demnach für das 25-Zoll-Modell gilt.
Acer R1 Series als „dünnster Monitor der Welt“
Mit einem zunächst ähnlich wirkenden Design wie die H7-Serie kommt die R1-Serie daher. Das schlanke Gehäuse fällt allerdings noch schmaler aus. Bei lediglich sieben Millimetern Tiefe spricht Acer vom dünnsten Monitorgehäuse der Welt. Die Einfassung des Bildschirms fällt wie bei den H7-Monitoren schmal aus. Die Auflösung beträgt 1.920 × 1.080 Pixel. Der Panel-Typ lautet ebenfalls IPS. Zudem ist von einer Neigbarkeit des Displays und einem Blaulichtfilter die Rede.
Die R1-Serie wird in den Größen 21,5 Zoll, 23 Zoll, 23,8 Zoll und 27 Zoll zu Preisen ab 139 Euro angeboten. Die Verfügbarkeit wird auf Februar datiert.
Acer XR342CK mit gewölbten 3.440 × 1.440
Aufgrund der Größe von 34 Zoll und der gewölbten (curved) Bildfläche mit 3.440 × 1.440 Bildpunkten ist der XR342CK die auffälligste Neuvorstellung. Der Name weist auf einen Nachfolger des XR341CK hin, der die beschriebenen Eigenschaften mit AMD FreeSync kombiniert. Auch der neue XR342CK unterstützt FreeSync für einen dynamischen Abgleich der Bildwiederholraten von Monitor und Radeon-Grafikkarte, was für eine flüssigere Darstellung von Spielen sorgt.
Das IPS-Panel im 21:9-Format besitzt eine Wölbung mit einem Radius von 1,9 Metern, womit die Krümmung vergleichsweise stark ausfällt. Der namentliche Vorgänger ist mit 3 Metern Radius deutlich weniger gekrümmt. Ein anpassbares Umgebungslicht am unteren Bildschirmrand soll für Stimmung sorgen. In puncto Farbwiedergabe ist von 100 Prozent sRGB und einer 6-Achsen-Farbanpassung die Rede. DTS-Sound gehört ebenfalls zum Portfolio.
Der großen Bildfläche trägt Acer zudem mit den Bildschirmmodi Picture-in-Picture (PiP) und Picture-by-Picture (PbP) Rechnung. Der 34-Zoll-Monitor soll vor allem zur Unterhaltung mit Spielen und Filmen dienen und bringt mit 1.099 Euro die höchste Preisempfehlung auf die Waage. Im zweiten Quartal sei der XR342CK hierzulande erhältlich. Der Preis entspricht in etwa jenem des XR341CK, der ab 1.095 Euro im Handel steht. Das Pendant mit Nvidia G-Sync statt FreeSync kostet etwa 150 Euro mehr.
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