Assassin's Creed: Fortsetzung laut Gerüchten erst 2017 im antiken Ägypten
Jährlich fortgesetzte Spieleserien leiden fast unvermeidlich unter Ermüdungserscheinungen – ein Phänomen, das zuletzt Assassin's Creed attestiert wurde. Die Fortsetzung der mittlerweile acht Jahre alten Marke könnte, wie derzeit aus der Gerüchteküche zu hören ist, daher erst im Jahr 2017 erfolgen – und zwar in Ägypten.
Die aktuellen Gerüchte stammen erneut von Kotaku. Die Seite konnte bereits Setting und Spielelemente des letzten Serienteils Syndicate akkurat vorhersagen. Laut den aus mehreren anonymen Quellen stammenden Informationen wird der Titel unter der Bezeichnung „Empire“ entwickelt.
Eine Veröffentlichung des Titels plant Ubisoft laut den Informationen der Seite jedoch erst im Jahr 2017. Die Verschiebung sei bereits nach dem problembehafteten Start von Assassin's Creed Unity getroffen worden und könne eine Abkehr vom jährlichen hin zu einem zweijährigen Erscheinungsrhythmus ankündigen. Die zusätzliche Zeit sollen die Entwickler nutzen, um die Titel zu verbessern und viele kleine Ärgernisse auszupolieren.
Schauplatz von „Empire“ wird nicht mehr die Neuzeit, sondern das alte Ägypten. In welcher Epoche die Handlung stattfindet, ist jedoch unklar. Etwas Licht ins Dunkel bringen von Nutzern des NeoGAF-Forums zusammengetragene Aussagen eines vorgeblichen Ubisoft-Mitarbeiters, der im 4chan-Forum über das neue Spiel geplaudert hat.
Demnach wird der Protagonist ein dunkelhäutiger Ex-Sklave mit einem zahmen Falken als Begleiter, wobei das die Geschichte des Alter-Ego möglicherweise in einer Trilogie mit weiteren Spielen in Rom und Griechenland erzählt wird. Den Schauplatz soll der Publisher den Aussagen zufolge gewählt haben, weil er mehr kreativen Freiraum lasse; Antike und Altertum sind mangels Quellen vergleichsweise schlecht erforscht. Einen Hinweis auf die Verlässlichkeit der Angaben gibt Kotaku: Die Informationen entsprechen dem, was die Seite seit Monaten immer wieder aus unabhängigen Quellen in Erfahrung habe bringen können.