Far Cry Primal: Steinzeit-Grafik braucht Neuzeit-Hardware
3/3Prozessor-Benchmarks
Far Cry Primal braucht eine sehr schnelle Grafikkarte, während der Prozessor kaum eine Rolle spielt. Unabhängig vom Takt, der Anzahl der Kerne oder Hyper-Threading: Die Performance verändert sich nicht. Vorausgesetzt, mindestens vier logische Kerne sind vorhanden.
Gibt es nur zwei CPU-Kerne und keine vier Threads, stürzt der First-Person-Shooter sowohl auf Systemen mit Grafikkarte von AMD als auch von Nvidia beim Laden des Levels ab. Bei vier vorhandenen Threads muss sich das Spiel auf einer Grafikkarte von AMD einige Sekunden „einruckeln“, läuft danach aber einwandfrei. Grafikkarten von Nvidia haben mit dieser Einschränkung nicht zu kämpfen.
Technischer Eindruck
Far Cry Primal ist bei Tageslicht ein Spiel mit einer guten Grafik geworden, während die Beleuchtung bei Nacht nicht zu gefallen weiß. Gegenüber Far Cry 4 hat das Endzeitspiel auch ohne GameWorks-Effekte optisch in jedem Fall zugelegt, setzt aber keinen neuen Benchmark.
Die Anforderungen an die Grafikkarte sind in Far Cry Primal trotzdem sehr hoch. Vor allem in höheren Auflösungen müssen auch auf High-End-Systemen Detailstufe reduziert werden. Grafikkarten von AMD liegen zurzeit durchweg vor der Konkurrenz von Nvidia. Entspannter sind die Anforderungen an die CPU: Eine Dual-Core-CPU mit Hyper-Threading ist ausreichend.
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