Erscheinungstermin: Quantum Break ab 5. April mit DirectX 12 für Windows 10
Nachdem sich eine PC-Portierung von Quantum Break bereits angedeutet hatte, lässt Microsoft offiziell die Katze aus dem Sack: Remedys nächstes Actionspiel wird am 5. April nicht nur für die Xbox One, sondern auch für PCs mit Windows 10 veröffentlicht – DirectX 12 inklusive.
Nutzer, die Quantum Break zwischen dem 11. Februar und 4. April 2016 für die Xbox One über den Xbox Store, Xbox.com oder bei teilnehmenden Händlern vorbestellen, erhalten die PC-Version in Form eines separaten Codes für den Windows-Store sowie die Xbox-360-Fassung von Alan Wake als Zugabe kostenlos. Der Sinn hinter dieser Maßnahme wird beim Blick auf die Featureliste schnell verständlich: Da sich Speicherstände von Quantum Break nicht zwischen der Plattform unterscheiden, kann der Titel nach Belieben im Wechsel am PC und der Konsole gespielt werden.
Der Hardware-Hunger ist beträchtlich
Quantum Break setzt laut den von Microsoft veröffentlichen Systemanforderungen DirectX 12 zwingend voraus. Zugleich wird ein potenter Rechner benötigt, der mindestens über einen Haswell-basierten Core i5-4460 oder AMD FX-6300 mit drei Modulen und sechs Threads verfügen muss. Optimal sollen erst ein Core i7-4790K oder eine „äquivalente“ AMD-CPU sein.
Beim Speicher verlangt Quantum Break nicht nach Geschwindigkeit, sondern nach Masse: Mindestens sollten acht Gigabyte RAM vorhanden sein, optimal sind erst 16 Gigabyte. Genügsam gibt sich der Titel im Gegenzug bei der Grafikkarte – zumindest im Portfolio von AMD reicht bereits eine Radeon R7 260X, die in der Einstiegsklasse zu finden ist. Aus dem Angebot von Nvidia wird hingegen mindestens eine um 50 Prozent schnellere GeForce GTX 760 vorausgesetzt. Optimal sind hingegen erst die schnellsten am Markt erhältlichen Kaliber: GeForce 980 Ti und Radeon R9 Fury X stellen laut Remedy die empfohlene Systemkonfiguration. Bezüglich des Grafikkartenspeichers sind 2.048 MB das Minimum und 6.144 MB empfohlen – das beißt sich mit den 4.096 MB der Radeon R9 Fury X.
Minimal | Empfohlen | Ultra | |
---|---|---|---|
Betriebssystem | Windows 10 (64 Bit) | ||
Prozessor | Intel Core i5-4460 AMD FX-6300 |
Intel Core i5-4690 | Intel Core i7-4790K |
Arbeitsspeicher | 8 GB RAM | 16 GB RAM | |
Grafikkarte | AMD Radeon R7 260X Nvidia GeForce GTX 760 |
AMD Radeon R9 390 Nvidia GeForce GTX 970 |
AMD Radeon R9 Fury X Nvidia GeForce GTX 980 Ti |
VRAM | 2.048 MB | 4.096 MB | 6.144 MB |
API | DirectX 12 | ||
HDD | 55 GB |
Remedy hat die Systemanforderungen ergänzt. Die bis jetzt als „Empfohlen“ genannten Anforderungen werden zu „Ultra“ und stattdessen gibt es nun eine neue „Empfohlen“-Konfiguration. Diese fällt mit einem Core i5-4690 sowie einer Radeon R9 390 beziehungsweise einer GeForce GTX 970 deutlich gemächlicher aus als das Ultra-System.