Saturn: HTC Vive für die Küchenplanung im virtuellen Raum

Nicolas La Rocco
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Saturn: HTC Vive für die Küchenplanung im virtuellen Raum
Bild: Saturn

Kunden der Saturn-Märkte in Ingolstadt und am Berliner Alexanderplatz können mittlerweile eine HTC Vive nutzen, um ihre neue Küche im virtuellen Raum zu planen. Saturn hatte die Idee im Oktober des letzten Jahres vorgestellt.

Saturn hat seine Pläne in die Tat umgesetzt und bietet in den zwei genannten Märkten nun die Konfiguration von Küchen über die VR-Brille Vive an. Dieses Vorhaben wurde ursprünglich vor rund vier Monaten auf dem von Media-Saturn organisierten „Digital@Campus Day“ vorgestellt.

In die VR-Welt wird dabei derzeit über die erste Generation der Entwicklerversion der HTC Vive eingestiegen, der virtuelle Showroom, in dem sich Küchenelemente platzieren lassen, wird vom Münchener Technologieunternehmen Innoactive, das bereits die Autokonfiguration mit einer Samsung Gear VR entwickelt hat, und dem Küchenanbieter Kiveda realisiert. Die verbauten Elektro- und Hausgeräte können aus den Sortimenten von AEG Electrolux und Bosch gewählt werden. Weitere Partner sollen in Kürze folgen, erklärt Saturn.

Saturn bezeichnet Virtual Reality als „bereichernde Technologie auf vielen Ebenen, nicht nur für Computerspiele oder Filme“ und will deshalb weitere Anwendungsmöglichkeiten testen. Das Unternehmen erklärt zudem, dass die finale Version der Vive für Kunden in einigen Monaten zur Verfügung stehen wird. Bereits die zweite Entwicklerversion ist ein großer Fortschritt, wie ComputerBase zuletzt während der CES 2016 und auf einem Steam-VR-Event von Valve mit zahlreichen Spielen erleben konnte.

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