XCOM 2 im Test: Wieder verdammt gut
Vorwort
Wenn im Zusammenhang mit Videospielen danach gefragt wird, was früher „in“ war und heute irgendwie „out“ ist, hört man nicht selten: Beat-'em-ups und Rundenstrategie. Das tut allen Liebhabern weh, zumal es ja zumindest für die Rundenstrategie gar nicht stimmt: Titel wie das von Firaxis entwickelte XCOM: Enemy Unknown zeigen, dass das altehrwürdige Spielprinzip auch in diesem Jahrzehnt fesseln kann.
Entsprechend eindeutig war im Jahr 2012 unser Test-Fazit zum SciFi-Alienspaß: „Rundenstrategie Deluxe“ nannten wir XCOM: Enemy Unknown – und legten es einem jeden Liebhaber des Genres ans Herz. Und auch das zwei Jahre später erschienene Addon Enemy Within überzeugte uns.
Für das am 5. Februar erscheinende XCOM 2 stand damit fest: Unsere Erwartungshaltung, aber auch uns Euphorie ist groß. Wir wurden nicht enttäuscht.
Spoiler-Warnung: Da ein Spieletest nicht immer gänzlich ohne die Wiedergabe einzelner wichtiger Handlungselemente der Geschichte möglich ist, bitten wir all jene, die vorab nichts über die Handlung des Spiels erfahren möchten, nur das Fazit zu lesen. Wir bemühen uns jedoch stets, die Wiedergabe auf absolut notwendige Erzählelemente zu beschränken.
Systemanforderungen
Bei der Hardware fordert XCOM 2 mehr als sein Vorgänger. Ein Blick auf die empfohlene Konfiguration zeigen: Ein für Genre-Verhältnisse aktuelles System sollte schon vorhanden sein, damit der Titel in voller Pracht gespielt werden kann.
Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 8.1 (64 Bit) | ab Windows 7 (64 Bit) |
Prozessor | Core i7-4790 | 3 GHz Quad Core |
Arbeitsspeicher | 8 GByte | 8 GByte |
Grafik | Radeon R9 290X | GeForce GTX 770 / Radeon HD 7970 |
Festplattenspeicher | ca. 45 GByte | |
Internetanbindung | Für Steam-Aktivierung |