HTC Vive: Spiele im Bundle benötigen wenig Grafikleistung
Drei Spiele im Paket
Kunden, die die HTC Vive vorbestellen, erhalten die drei VR-Spiele Fantastic Contraption, Job Simulator und Tilt Brush als kostenloses Spiele-Bundle. Nach ersten ausführlichen VR-Benchmarks, die zum Teil sehr hohe Hardwareanforderungen offenbart haben, hat ComputerBase auch diese drei Titel einem Test unterzogen.
Als von HTC und Valve auserwählte Spiele für den VR-Erstkontakt wenig überraschend lautet das Fazit: Die Hardwaremindestanforderungen reichen in diesen Titeln locker aus.
Selbst eine GeForce GTX 770 ist stark genug
Nicht nur die als Mindestanforderung gesetzte GeForce GTX 970 in einer übertakteten Version von MSI erfüllt die Vorgabe von einem neuen Bild in unter 11,11 ms im Schnitt, auch die GeForce GTX 770 im Referenzdesign bleibt in allen drei Spielen unter dieser Hürde.
Das Puzzle-Spiel Fantastic Contraption stellt dabei die höchsten Anforderungen an die Grafikkarte, der humorvolle Job Simulator und Googles 3D-Zeichenprogramm Tilt Brush geben sich weniger anspruchsvoll. Sie unterbieten das bisher am besten laufende Spiel Hover Junkers noch einmal deutlich, die Grafik ist allerdings auch einfacher.
Ein Blick auf den Verlauf der Frametimes über die jeweils gleichen Abschnitte im Spiel offenbart zwar, dass die GeForce GTX 770 in zwei der drei Spiele wiederholt die Marke von 11,11 ms reißt, weil diese Aussetzer jeweils nur einzelne Bilder betreffen, war das beim Spielen im Benchmark allerdings nicht aufgefallen.
Das Testsystem war dasselbe wie zum Test der Spiele A10-VR, Cloudlands: Minigolf VR, Hover Junkers und Elite: Dangerous, auch an den Treibern gab es keine Veränderungen.
Der Prozessor war bisher kein Flaschenhals
Der Prozessor hat sich in bisherigen Tests nie als Flaschenhals erwiesen, allerdings kam mit dem Core i7-4770K auch ein extrem schnelles Modell zum Einsatz. Weitere Tests werden den Einfluss auch dieser Komponente in Augenschein nehmen.
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