Killer Instinct: Spielgeschwindigkeit auf dem PC an FPS gekoppelt

Max Doll
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Killer Instinct: Spielgeschwindigkeit auf dem PC an FPS gekoppelt
Bild: Microsoft

Ab sofort ist das Beat 'em Up Killer Instinct und damit das zweite zuvor Xbox-exklusive Spiel auch für PCs mit Windows 10 verfügbar. Die technische Umsetzung lässt jedoch zu Wünschen übrig: Gegenwärtig hängt die Spielgeschwindigkeit von Bildwiederholrate und Bildfrequenz ab.

Entdeckt haben die Problematik Anwender mit Monitoren, die über eine Anzeigefrequenz von 120 oder 144 Hz verfügen. In diesem Fall steigt die Spielgeschwindigkeit stark an, gezieltes Reagieren auf Angriffe und Kombos wird in Folge fast unmöglich, weil die Bildwiederholrate an die Anzeigefrequenz gekoppelt wurde. Abhilfe schafft die manuelle Begrenzung der Bildfrequenz entweder über den Monitor selbst oder das Anzeigeprofil in Windows – wird dabei eine Frequenz von 30 Hz gewählt, kann das Spiel auch mit halbierter Geschwindigkeit angezeigt werden.

Eine direkte Begrenzung der Bildwiederholrate über externe Programme ist hingegen nicht möglich, da Killer Instinct als UWP-App (Universal Windows Platform) angeboten wird. Die Entwickler sind sich des Problems nach eigenen Angaben bereits bewusst. Ob zeitnah per Update Abhilfe geschaffen wird, ist nicht bekannt – wenn Spielphysik und Bildwiederholrate derart verbunden werden, sind jedoch üblicherweise größere Änderungen erforderlich, wenn die Ursache des Problems behoben werden soll. Den ohnehin kritisierten Einschränkungen von UWP-Spielen werden Spieler durch solche Episoden aber kaum mit größerer Akzeptanz begegnen.

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