Nanoxia CoolForce 2 im Test: Midi-Tower nahe dem Rundum-sorglos-Paket
5/5Fazit
Nanoxia bietet mit dem CoolFoce 2 so ziemlich alles, was der durchschnittliche Käufer von einem Midi-Tower dieser Preisklasse erwartet: Das Gehäuse ist von Werk aus mit drei 140-mm-Ventilatoren ausgestattet, bietet eine Lüftersteuerung und dämmt mit den Bitumenmatten in den Seitenteilen die Geräuschkulisse.
Weitere Extras wie eine gute Festplattenentkopplung, eine dezente LED-Beleuchtung und ein annehmbares Acrylglasfenster, das einen Blick auf die Hardware zulässt und zu weiteren Lichtspielereien einlädt, sprechen für ein Rundum-sorglos-Paket. Die Verarbeitungsqualität tut es nur mit einer Ausnahme: Den ungleichmäßigen Spaltmaßen an den Seitenteilen.
Insgesamt ist das Nanoxia CoolFoce 2 bei einer unverbindlichen Preisempfehlung von 84,99 Euro trotzdem ein empfehlenswertes Gehäuse. Wer – je nach Version – bereit ist 17 bis 25 Euro mehr für einen makellos verarbeiteten Midi-Tower zu bezahlen, erhält mit dem Kassenschlager Fractal Design Define R5 ein vergleichbares Computergehäuse; dann aber ohne LED-Beleuchtung.
- Gutes Kabelmanagement
- Drei Lüfter im Lieferumfang
- Gute Festplattenentkopplung
- Nützliche Verlängerungskabel
- Lüftersteuerung für bis zu drei Lüfter
- Mit Bitumen verkleidete Seitenwände
- Dezente abschaltbare LED-Beleuchtung
- Nylonstaubfilter an den entscheidenden Stellen
- Spaltmaße nicht immer gleichmäßig
- Weiterer Festplattenkäfig nur gegen Aufpreis erhältlich
Preisvergleich
Derzeit ist das Nanoxia CoolForce 2 noch nicht im Preisvergleich gelistet. Dies soll sich im Laufe der Woche ändern.
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