VR Benchmarks: So viel Leistung benötigen Spiele für die HTC Vive
2/3Cloudlands: Minigolf VR
Cloudlands: Minigolf VR verlangt offiziell mindestens nach einer GeForce GTX 980 Ti und in der Praxis lässt sich diese Anforderung bestätigen. Zwar schaffen auch fünf weitere Grafikkarten durchschnittliche Frametimes unterhalb der Hürde, im Verlauf zeigen sich aber Schwächen. Definitiv zu langsam sind die GeForce GTX 770 und die Radeon R9 280X.
Auch die GeForce GTX 970 und die Radeon R9 290 reißen die Zielmarke im Verlauf über die 1:30 Minuten so häufig, dass das Spiel nicht spielbar ist. Erst zwei Klassen darüber lautet das Fazit: Gut spielbar. Aber auch GeForce GTX 980 Ti und Radeon R9 Fury X kommen beim Blick über die in den Wolken schwebenden Inseln des Golfplatzes immer wieder ins Zucken. Die meisten Probleme haben alle Grafikkarten am dritten Loch der Testsequenz. In Anbetracht der geringen Sichtweite ist das ein Schock und wird hoffentlich noch angegangen.
Die größten Ausschläge sind dabei jeweils nach dem Laden des nächsten Abschlages zu beobachten und haben damit keinen Einfluss auf das Spielgefühl auf der Bahn. Hier sollten die Entwickler auf jeden Fall noch versuchen, den Ladevorgang zu optimieren.
- GeForce GTX 770
- Radeon R9 280X
- GeForce GTX 970
- Radeon R9 290
- GeForce GTX 980
- Radeon R9 390X
- GeForce GTX 980 Ti
- Radeon R9 Fury X
Grafikkarte | Relevante Ausreißer über 11,1 ms |
Einfluss auf Spielbarkeit |
---|---|---|
GeForce GTX 770 | ja | unspielbar |
GeForce GTX 970 | ja | unspielbar |
GeForce GTX 980 | ja | spielbar |
GeForce GTX 980 Ti | ja | gut spielbar |
Radeon R9 280X | ja | unspielbar |
Radeon R9 290 | ja | unspielbar |
Radeon R9 390X | ja | spielbar |
Radeon R9 Fury X | ja | gut spielbar |
Hover Junkers
Der Multiplayer-Shooter Hover Junkers erweist sich als am wenigsten anspruchsvolles Spiel im Test. Sogar die GeForce GTX 770 und die Radeon R9 280X erreichen konstante Frametimes unter dem kritischen Limit.
Die wenigen Ausreißer in den Frameverlaufsdiagrammen sind im Spiel entweder nicht wahrnehmbar, oder fallen nicht störend auf. Der Titel ist damit auf allen getesteten Konfigurationen sehr gut spielbar.
- GeForce GTX 770
- Radeon R9 280X
- GeForce GTX 970
- Radeon R9 290
- GeForce GTX 980
- Radeon R9 390X
- GeForce GTX 980 Ti
- Radeon R9 Fury X
Grafikkarte | Relevante Ausreißer über 11,1 ms |
Einfluss auf Spielbarkeit |
---|---|---|
GeForce GTX 770 | nein | sehr gut spielbar |
GeForce GTX 970 | nein | sehr gut spielbar |
GeForce GTX 980 | nein | sehr gut spielbar |
GeForce GTX 980 Ti | nein | sehr gut spielbar |
Radeon R9 280X | nein | sehr gut spielbar |
Radeon R9 290 | nein | sehr gut spielbar |
Radeon R9 390X | nein | sehr gut spielbar |
Radeon R9 Fury X | nein | sehr gut spielbar |
Elite: Dangerous
Die Weltraum-Simulation Elite: Dangerous ist das komplette Gegenteil. Wer den Titel als klassisches Desktop-Spiel kennt und in Zukunft in VR spielen will, braucht für die volle Grafikpracht im Preset Ultra einen extrem schnellen PC: Nur die GeForce GTX 980 Ti erreicht konstante Frametimes von unter 11,1 ms. Auf allen anderen Grafikkarten ist das Spiel unspielbar.
GPUs von AMD schmeckt der Titel derzeit überhaupt nicht, alle Modelle liegen deutlich hinter den Erwartungen beziehungsweise der Konkurrenz zurück. Fiji (Radeon R9 Fury X) schneidet dabei noch schlechter ab als Hawaii (Radeon R9 290 / 390X).
- GeForce GTX 980 Ti
- Radeon R9 Fury X
- GeForce GTX 980
- Radeon R9 390X
- GeForce GTX 970
- Radeon R9 290
- GeForce GTX 770
- Radeon R9 280X
Grafikkarte | Relevante Ausreißer über 11,1 ms |
Einfluss auf Spielbarkeit |
---|---|---|
GeForce GTX 770 | ja | unspielbar |
GeForce GTX 970 | ja | unspielbar |
GeForce GTX 980 | ja | unspielbar |
GeForce GTX 980 Ti | nein | sehr gut spielbar |
Radeon R9 280X | ja | unspielbar |
Radeon R9 290 | ja | unspielbar |
Radeon R9 390X | ja | unspielbar |
Radeon R9 Fury X | ja | unspielbar |
Wird das Preset Hoch gewählt, entspannt sich die Lage etwas – ohne dass die grafische Qualität deutlich leidet. Der Nachteil der „niedrigen Auflösung“ wird hier zum Vorteil: Aktuell fallen übertrieben eingestellte Details in der virtuellen Welt nicht auf.
Bei Nvidia wird das Spiel jetzt mit GeForce GTX 980 Ti, GeForce GTX 980 und sogar GeForce GTX 970 gut bis sehr gut spielbar. Die Radeon R9 390X schafft das trotz durchschnittlicher Frametimes von unter 11,1 ms trotzdem noch nicht: Zu häufig liegen die Frametimes darüber. Auf allen Grafikkarten von AMD bleibt das Spiel so auch im Preset Hoch wie auf der GeForce GTX 770 unspielbar.
- GeForce GTX 980 Ti
- Radeon R9 Fury X
- GeForce GTX 980
- Radeon R9 390X
- GeForce GTX 970
- Radeon R9 290
- GeForce GTX 770
- Radeon R9 280X
Grafikkarte | Relevante Ausreißer über 11,1 ms |
Einfluss auf Spielbarkeit |
---|---|---|
Preset „Hoch“ | ||
GeForce GTX 770 | ja | unspielbar |
GeForce GTX 970 | ja | gut spielbar |
GeForce GTX 980 | nein | sehr gut spielbar |
GeForce GTX 980 Ti | nein | sehr gut spielbar |
Radeon R9 280X | ja | unspielbar |
Radeon R9 290 | ja | unspielbar |
Radeon R9 390X | ja | unspielbar |
Radeon R9 Fury X | ja | unspielbar |