Browser: Opera integriert kostenfreies VPN ohne Datenlimit

Jan-Frederik Timm
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Browser: Opera integriert kostenfreies VPN ohne Datenlimit

Opera hat die aktuelle Entwicklerversion 38 des gleichnamigen Browsers um einen kostenfreien VPN-Client ohne eine Begrenzung beim monatlichen Datenvolumen erweitert. In einem ersten Test funktioniert dessen Ein- und Ausschalten problemlos, für alle Anwendungen reicht die aktuelle Bandbreite aber nicht aus.

Um die neue Funktion freizuschalten, muss diese in den Einstellungen des Browsers unter Sicherheit und Privatsphäre aktiviert werden. Der Dienst basiert auf einem Service der Opera-Tochter SurfEasy, deren separates Angebot wie viele der Konkurrenten am Markt bisher kostenpflichtig war. Auch anmelden müssen sich Anwender für den integrierten Service nicht.

YouTube hakt in Full HD

Ist die VPN-Funktion freigeschaltet, lässt sich die Nutzung des Dienstes über einen Klick in der Adressleiste jederzeit ein- und ausschalten. Dort findet sich auch das im laufenden Monat verbrauchte Datenvolumen, für das es allerdings keine Beschränkung gibt. Für Nutzer in Deutschland lassen sich aktuell drei virtuelle Standorte auswählen: Deutschland, Kanada und die USA.

In einem ersten Test funktionierte der Wechsel des Standortes inklusive der damit gegenüber Dritten genutzten IP-Adresse problemlos. Videos in Full HD waren auf YouTube über die Server in Kanada und den USA allerdings nicht ohne Nachzuladen zu betrachten.

VPN muss in den Einstellungen erst aktiviert werden
VPN muss in den Einstellungen erst aktiviert werden

Videos im eigenen Overlay darstellen

Eine weitere Neuerung in der aktuellen Beta von Opera ist die Möglichkeit, Videos in einem separaten Overlay auf dem Desktop darzustellen. Die als „Video Pop Out“ bezeichnete Funktion basiert auf HTML5 und ist noch nicht fertig. Insbesondere die im separaten Fenster ausgegebenen Bedienfelder sollen noch Fehler aufweisen.

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