Cougar 200K im Test: Spieletaugliche Scissor-Technik und LEDs für 30 Euro

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Max Doll
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Fazit

Cougar kombiniert mit der 200K nicht nur Scherentaster und eine Beleuchtung zum aktuell günstigsten Kurs, sondern schafft es, die teurere Konkurrenz in wesentlichen Aspekten auch qualitativ zu überbieten: Das kompakte Gehäuse verschwendet weder Platz noch durch Empfindlichkeit Nerven und beschränkt sich sinnvoll auf wesentliche Aspekte eines Eingabegerätes. Das lokal erweiterte Key-Rollover bietet zudem einen Mehrwert gegenüber einfachen Office-Tastaturen.

Während die typisch blasse Hintergrundbeleuchtung der Preisklasse entspricht, wird das Fehlen eines Speichers zum größten Manko der Tastatur: Wenn Einstellungen nach einem Neustart nicht erhalten bleiben, werden Konfigurationsoptionen zur Makulatur. Die 200K ist im Wesentlichen eine günstige, orange beleuchtete Scissor-Tastatur, deren Alltagseinsatz für Office und Spiele gleichermaßen keine wesentlichen Nachlässigkeiten entgegenstehen – das ist in diesem Preisbereich selten. Ihre Empfehlung hat sich die Tastatur damit zu Recht verdient.

Cougar 200K im Test

Alternativen für weniger und mehr Geld

Alternativen zur 200K hält der Markt etwa in Form der Fujitsu KB910 für rund 35 Euro bereit, die über eine hellere Beleuchtung verfügt, aber kurzhubige, flache Tasten nicht mit Scissor-Technik kombiniert. Die Cherry Stream 3.0 für rund 20 Euro verfügt zwar über sechs Zusatztasten zur Mediensteuerung, aber keine Beleuchtung. Auf eine optimierte Tastenmatrix muss bei beiden Modellen verzichtet werden.

Cougar 200K
10.04.2016
  • Schmutzresistentes, stabilisiertes & kompaktes Gehäuse
  • Scissor-Tasten mit kurzem Hub
  • Klar definierter Druckpunkt
  • Sinnvoll lokal erweitertes Key-Rollover
  • Niedrige maximale Helligkeit
  • Unterschiedliche Helligkeit von Leuchtelementen und Tastern
  • Verlust von Einstellungen bei Neustart
ComputerBase-Empfehlung für Cougar 200K

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