Asus Zenbo: Kleiner Roboter für Smart Home, Familie und Senioren
Auf der ersten Pressekonferenz der Computex 2016 stellt Asus mit dem Zenbo einen Heim-Roboter vor, der sich zwar primär an Senioren richtet, aber auch Familien assistieren kann. Per Sprachsteuerung betätigt Zenbo Lichtschalter oder Türöffner, startet Videoanrufe und erinnert an die To-do-Liste. Zenbo soll 600 US-Dollar kosten.
Asus-Chairman Johnny Shih ist bekannt für seine unterhaltsamen Ansprachen und großzügigen Ausschmückungen. Auf der diesjährigen Asus-Pressekonferenz behält er sich die „bisher größte Ambition“ des Unternehmens bis zum Schluss auf: Den Asus Zenbo Heimroboter. Im Gegensatz zu R2D2 und Wall-E könne der „putzige“ Assistent unsere Sprache sprechen, erklärt der Roboter selbst. Er kann auf Smart-Home-Geräte wie Kameras und Türöffner zugreifen, Nachrichten schicken, Anrufe starten und, ähnlich den Assistenten von Apple oder Google, auch auf Fragen antworten.
Eingeleitet wird die Vorstellung des Roboters mit der für Asus primär ausgemachten Zielgruppe: Senioren. Zenbo soll ihnen digitale Teilhabe ermöglichen und im Notfall auch den Notruf verständigen. Im Roboter steckt nicht näher spezifizierte Intel-Technik, er trägt ein Touch-Display sowie Lautsprecher und natürlich auch Funkmodule und einen Akku.
It's a big step for Asus and a giant leap for computing
Johnny Shih, Asus-Chairman
Zenbo zeigt Ähnlichkeiten zu den Smartphone-Assistenten und wird mit „Hey Zenbo“ angesprochen und aktiviert. Für die Kinder kann er singen und tanzen, über den Internet-Zugang erlaubt er digitales Shopping sowie Media-Streaming und er erinnert darüber hinaus selbstständig an einzunehmende Medikamente oder Verabredungen. Zenbo kann außerdem ferngesteuert werden. Der erste Heim-Roboter von Asus soll 600 US-Dollar kosten und Asus lädt Entwickler ein, weitergehende Anwendungen für den Roboter, der sich noch in einer frühen Entwicklungsphase befindet, zu schaffen.
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