Battlefleet Gothic: Armada im Test: Detailverliebte Weltraum-Baustelle
Warhammer dicht am Tabletop
Tindalos Interactive präsentiert mit Battlefleet Gothic: Armada ein ungewöhnliches Strategiespiel. Weltraumschlachten dicht an der Warhammer-40K-Vorlage mit wenigen, aber wichtigen und schlagkräftigen Großkampfschiffen versprechen ein hochgradig taktisches Spiel mit frischem Konzept. Dass gute Strategiespiele und gute Spiele mit der Tabletop-Lizenz schon für sich genommen selten sind, hat im Vorfeld besonderes Interesse geweckt. Der Titel vermag daran jedoch nichts zu ändern und entpuppt sich nicht als Heilsbringer, sondern als erstklassige Baustelle.
Systemanforderungen
Das auf Basis der Unreal Engine 4 entwickelte Battlefleet Gothic bleibt visuell dicht an seiner Vorlage und erweckt die Sci-Fi-Raumschiffe in beeindruckendem Detailgrad zum Leben. Die hübschen, mit Türmen und Kathedralen bewehrten Schiffe zehren dabei in der Regel nicht an der Leistung, da nur selten eine größere Anzahl Einheiten gleichzeitig auf dem Bildschirm zu sehen ist.
Allzu starke Hardware wird deshalb nicht benötigt. Das Testsystem war jederzeit in der Lage mit maximalen Detaileinstellungen in UHD-Auflösung konstante 60 FPS auszugeben. Die einzige Ausnahme waren die Intros zu Beginn eines Matches. Die Nahaufnahmen der Flotte, mit denen der Titel Ladezeiten kaschiert, führten unabhängig der Anzahl Einheiten zu einem Einbruch der Bildwiederholrate auf etwa 40 FPS.
Testsystem | Empfohlen | |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 10 (64-Bit) | Windows 7 oder neuer (64 Bit) |
Prozessor | Intel Core i7-4790k | Intel Core i7-3770 AMD FX-8350 |
Arbeitsspeicher | 16 GB RAM | 8 GB RAM |
Grafikkarte | Nvidia GeForce GTX 980 Ti | AMD Radeon R9 270X Nvidia GeForce GTX 760 |
HDD | 10 GB | |
Internetanbindung | Für Steam-Aktivierung und Online-Spiel |