Systemanforderungen: Doom verlangt nach Bandbreite und Grafikleistung
Eine Woche vor der Veröffentlichung des Ego-Shooter-Reboots Doom (2016) nennt Bethesda die Systemanforderungen. Mit vier physikalischen Rechenkernen sowie einer potenten Grafikkarte liegen die Hürden hoch. Gleiches gilt für die verlangte Bandbreite: Auch beim Kauf der Retail-Version wird ein Download von 45 Gigabyte fällig.
Spieler können demnach davon ausgehen, dass auf der ausgelieferten DVD wenig mehr als der Steam-Installer zu finden sein wird. Neu ist ein solches Vorgehen nicht: Schon Metal Gear Solid V verlangte den Download der gesamten Spieldaten, während Fallout 4, das ebenfalls von Bethesda herausgegeben wird, nur 5 von rund 30 Gigabyte Spieldaten auf DVD enthält. Anwender mit langsamer Internetverbindung, die gerne bewusst zu einer Retail-Version greifen, haben also durch den Kauf keinerlei Vorteile.
Vier Kerne und flotte Grafikkarte
Die Minimalanforderungen für Doom fallen hoch aus: Mindestens setzt Bethesda einen Vierkern-Prozessor mit mehr als 3 GHz Taktfrequenz an. Genannt werden entweder ein Intel Core i5-2400 oder ein AMD FX-8320, die mit einer Radeon HD 7870 oder GeForce GTX 670 gepaart sein müssen; die verlangte Grafikleistung entspricht etwa gegenwärtigen Modellen der unteren Mittelklasse. Von Bethesda empfohlen wird hingegen Intel Core i7-3770 oder ein AMD FX-8350, denen eine Radeon R9 290 oder GeForce GTX 970 zur Seite steht. Die Speicheranforderungen bleiben mit 8 GByte RAM genügsam.
Doom erscheint am 13. Mai für den PC, die PlayStation 4 und Xbox One. Freigeschaltet wird der Titel bereits kurz nach Mitternacht, der Preload wird zwei Tage zuvor freigegeben.
Minimal | Empfohlen | |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 7 (64 Bit) oder neuer | |
Prozessor | Intel Core i5-2400 AMD FX-8320 |
Intel Core i7-3770 AMD FX-8350 |
Arbeitsspeicher | 8 GB RAM | |
Grafikkarte | AMD Radeon HD 7870 Nvidia GeForce GTX 670 |
AMD Radeon R9 290 Nvidia GeForce GTX 970 |
HDD | 55 GB |