HTC 10 im Test: Ein echtes Flaggschiff mit hervorragendem Gehäuse
3/6Von Full HD zu QHD
Im Vergleich zu den Vorgängern aus der One-Reihe steigen sowohl Displayauflösung als auch -größe. Bot das One M9 noch Full HD (1.080 × 1.920) auf 5,0 Zoll, ist es beim 10 QHD (1.440 × 2.560) auf 5,2 Zoll. Daraus steigt die ohnehin schon hohe Pixeldichte auf 565 ppi und bietet somit ein extrem scharfes Bild ohne Fransen oder Treppenstufenbildung. Als Technik setzt HTC wie gewohnt auf ein Super-LCD-Panel.
Die maximale Helligkeit von 422 cd/m² ist hoch, aber unter dem Niveau der Flaggschiffe von Apple oder Samsung. Der Kontrast ist mit 1.406:1 für einen Bildschirm ohne OLED-Technologie hervorragend. Die Blickwinkel sind stabil und großzügig, die Farbdarstellung im standardmäßig eingestellten Farbprofil „Lebendig“ brillant und kräftig, aber nicht unnatürlich oder übersättigt.
Zwei anpassbare Modi
Alternativ gibt es beim HTC 10 zudem noch einen „sRGB“-Modus, in dem die Helligkeit um rund 10 cd/m² sinkt und der Weißwert mit circa 6.800 Kelvin deutlich niedriger ausfällt. Gleichzeitig fällt aber auch die Brillanz der Farben. Im Alltag ein schöneres, wenn auch kühleres Bild, liefert die Standardeinstellung. Für beide Profile lässt sich die Farbtemperatur zudem auch manuell anpassen.