Core i7-6950X und i7-6800K im Test: 10 Kerne, 20 Threads und neuer Turbo für 1.600 Euro
10/11Preis-Leistungs-Verhältnis
Im Preis-Leistungs-Verhältnis wird das Rating von Windows und den Spielen in Full-HD-Auflösung zurate gezogen. Bei den Preisen gilt, dass diese zum Zeitpunkt der Ermittlung auch verfügbar sein sollten, mit der Randbedingung, dass es sich nicht um einen völlig unbekannten Shop handelt. Bei vorab verfügbaren Modellen greift in seltenen Fällen die UVP des Herstellers respektive ein erster Ladenpreis, den Shops gegenüber ComputerBase verlautet lassen haben. (Stand 30.05.2016)
Das Streudiagramm wurde für diesen Test der High-End-Klasse ausgedünnt, alle (sehr) langsamen Modelle wurden entfernt. Im zweiten, klassischen Preis-Leistungs-Diagramm, sind weiterhin aber alle Modelle enthalten.
Mit einem Preis von rund 1.600 bis 1.700 Euro landet der Core i7-6950X natürlich ganz weit am Ende der Liste. Exklusivität und die Leistungskrone haben ihren Preis. Der Blick auf den Core i7-6800K ist deshalb für den Großteil der anvisierten Zielgruppe der Broadwell-E der wichtigerer.
Der Intel Core i7-6800K wird zum Start nahe seiner UVP von knapp 440 Euro geführt, womit er aktuell 70 Euro teurer ist als sein Vorgänger Core i7-5820K – der alte Prozessor hat noch das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis. Den Preis des gleich schnellen Core i7-5930K unterbietet der Core i7-6800K hingegen schon heute so deutlich, dass der neue kleine Sechskerner dem größeren alten vorzuziehen ist.