Mass Effect: Andromeda: BioWare bestätigt Verschiebung auf Anfang 2017
EAs Chief Financial Officer Blake Jorgensen hatte bereits Anfang März gewarnt, dass Mass Effect: Andromeda erst Anfang 2017 erscheinen werde. BioWares General Manager Aaryn Flynn bestätigt dies nun in einem aktuellen Blogeintrag auf der offiziellen Mass-Effect-Seite.
Die Begründung klingt bekannt: Die Richtung stimme, man brauche aber noch mehr Zeit, um sicher zu sein, dass Mass Effect: Andromeda so gut werde wie es sein kann und soll. Der ursprünglich anvisierte Veröffentlichungstermin rechtzeitig für das Weihnachtsgeschäft 2016 sei daher nicht mehr zu halten. Ein Update zum Stand der Dinge soll es allerdings am 12. Juni auf der EA-Play-Pressekonferenz im Vorfeld der vom 14. bis 16. Juni in Los Angeles stattfindenden Spielemesse E3 geben.
Mehr Freiheiten, neue Welten und neue Fraktionen
Der neueste Teil der Mass-Effect-Reihe soll, wie wäre es auch anders zu erwarten, wieder einmal der beste werden. Flynn verspricht bekannte Elemente wie „atemberaubende Geschichten, großartige Charaktere und packende Third-Person-Feuergefechte“, die aber mit viel Neuem gepaart werden sollen.
Der Aufbruch aus der heimischen Milchstraße in die Andromedagalaxie beschert dem Spieler nicht nur unerforschte Welten, sondern auch neue Alliierte und Feinde. Bei der Erkundung der neuen Welten soll der Spieler mehr Freiheiten genießen als jemals zuvor in einem Mass-Effect-Spiel. Wo er hingeht, wie er wo hinkommt und wie er spielt, bleibe dem Spieler überlassen, so Flynn.
Frostbite Engine 3 für moderne Grafik
Technisch bedient sich BioWare für Andromeda erstmals der Frostbite-Engine der EA-Tochter DICE, mit der die Entwickler in der Battlefield-Reihe regelmäßig für grafische Highlights sorgen. Andromeda ist zudem der erste Teil der Reihe, der für die aktuellen Konsolen von Microsoft und Sony erscheint, nachdem es Mass Effect 3 als Abschluss der ersten Trilogie nur auf die PlayStation 3 und Xbox 360 geschafft hat.