Toshiba OCZ RD400 im Test: Mit schneller NVMe-SSD zum neuen Image
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Neuzustand und Leistungsabfall
Zur Überprüfung der Leistungsbeständigkeit dient der Benchmark AS SSD. Mit diesem werden Transferraten und Zugriffszeiten der SSDs zunächst im leeren Auslieferungszustand und im späteren Verlauf nach normaler Nutzung mit installiertem System sowie nach starker Nutzung und fast vollständiger Befüllung überprüft. Details zu diesem Vorgehen und den vorbereitenden Maßnahmen liefert der Artikel „So testet ComputerBase SSDs“.
Neuzustand (ohne Daten) |
Normalzustand (35 GB belegt) |
Stark genutzt (10 GB frei) |
∆ Neuzustand zu Stark genutzt |
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Sequenzielles Lesen | 2049,29 | 2013,75 | 2038,5 | -1 % |
Sequenzielles Schreiben | 905,75 | 930,88 | 905,22 | 0 % |
4K Lesen | 43,59 | 43,47 | 42,64 | -2 % |
4K Schreiben | 168,39 | 156,57 | 156,79 | -7 % |
4K 64Thrd Lesen | 751,48 | 741,58 | 659,39 | -12 % |
4K 64Thrd Schreiben | 655,16 | 657,94 | 476,25 | -27 % |
Werte in MB/s |
Leistungsbeständigkeit
Der Consistency Test entspricht im Grunde dem Storage Test des PCMark 8 in Dauerschleife. Die Resultate gelten daher für eine Dauerbelastung, während der normale Test eher dem Alltagseinsatz entspricht.
Die durchschnittliche Transferrate der Toshiba OCZ RD400 ist sowohl in den Phasen starker Belastung als auch in den abschließenden Erholungsphasen (Recovery) hoch und bewegt sich auf dem Niveau der Intel SSD 750. Nur die Samsung 950 Pro mit 512 GByte schneidet noch besser ab.
Der Hersteller gibt für das 512-GB-Modell Maximalwerte von 190.000 IOPS beim Lesen und 120.000 IOPS beim Schreiben an. Diese Werte werden aber nur unter „Idealbedingungen“ erreicht – dies gilt für alle Hersteller. Die Idealbedingungen lauten in dem Fall, 4 Worker (Threads) und je 32 ausstehende Befehle (IOs) im Benchmark Iometer einzustellen und die SSD dann mit 4K-Random-Zugriffen zu belasten.
Die Überprüfung zeigt: Toshiba und OCZ haben nicht zu viel verprochen, beide Werte werden erreicht und beim Schreiben sogar deutlich überboten. Dieses Szenario wird in einem Privat-PC in der Form aber nicht vorkommen und vielmehr im Rechenzentrum zu finden sein.