HTC Vive: Business Edition für Firmen besitzt kommerzielle Lizenz
HTC bietet die VR-Brille Vive noch im Juni als Business Edition für den kommerziellen Einsatz an. Wer mit der VR-Brille Geld verdienen möchte, muss zu dieser Variante der Vive greifen, erklärt HTC. Deutschland ist einer der ersten fünf Märkte für die Business Edition. Die HTC Vive kostet in dieser Version 1.080 Euro ohne Steuer.
Gleicher Lieferumfang wie für Privatnutzer
Wer HTCs VR-Brille Vive kommerziell einsetzen möchte, kann dieses Vorhaben noch diesen Monat mit der Business Edition (BE) erfüllen. Als mögliches Einsatzgebiet dieser Variante der Vive sieht HTC zum Beispiel Arcade-Hallen.
Der Lieferumfang der Vive BE ist identisch mit dem der Variante für Privatpersonen. Er besteht aus dem Headset selbst, vier Gesichtspolstern, zwei Controllern, zwei Lighthouses sowie allen benötigten Kabeln. Der einzige Unterschied besteht in einer blauen Lackierung des HTC-Logos und des Rings um die Kamera auf der Vorderseite des Headsets.
Erweiterter Support und größere Stückzahl
Die Vive BE zeichnet außerdem der erweiterte Support aus. Unternehmen können sich an eine „spezielle Support-Hotline“ bei Fragen zur VR-Brille wenden. Für Firmen wichtig ist auch die Aufhebung des Bestelllimits von nur einer Vive pro Person. Unternehmen dürfen die Vive BE auch in großer Stückzahl bestellen. Unternehmenskunden erhalten von HTC eine erweiterte Gewährleistung von zwölf Monaten auf die Vive.
325 Euro mehr für Zusatzleistungen
HTC verlangt einen Nettopreis von 1.080 Euro für die Vive Business Edition. Damit gehen die kommerzielle Lizenz der Nutzung sowie der erweiterte Support mit einem Aufpreis von netto 325 Euro gegenüber der Variante für Privatanwender einher. Für interessierte Unternehmen hat HTC eine neue Bestellseite eingerichtet.