GeForce GTX 1070 im Test: Effizient viel Leistung zum hohen Preis
6/9Lautstärke & Kühlung
Leiser als die GTX 1080
Dasselbe Kühlsystem bei einer geringeren Leistungsaufnahme: Man konnte sich bereits denken, dass die GeForce GTX 1070 Founders Edition ein wenig leiser wird als die GeForce GTX 1080 Founders Edition, und so kommt es dann auch. 2.200 Umdrehungen zu 2.300 Umdrehungen in der Minute bedeuten 41 Dezibel, anstatt 42,5 Dezibel, womit das Rauschen im Spielbetrieb ein wenig leiser wird. Groß ist der Unterschied aber nicht, und die Charakteristik des Geräusches ist dieselbe.
Damit ist die GeForce GTX 1070 Founders Edition beim Spielen aus dem Rechner herauszuhören, ohne jedoch zu stören. Anders sieht es hingegen bei einem maximierten Power- und Temperature-Target aus, wo die Grafikkarte auf laute 45 Dezibel kommt. Spielräume für Partnerlösungen sind somit in jedem Fall noch vorhanden.
Bezüglich der elektronischen Störgeräusche schneidet das Testexemplar der GeForce GTX 1070 Founders Edition ein wenig besser ab, als dasjenige der GTX 1080. Erst ab höheren dreistelligen Frameraten gibt es ein unangenehmes Fiepen.
Mit rund 1.000 Umdrehungen pro Minute dreht der Lüfter der GeForce GTX 1070 Founders Edition im Desktop-Betrieb gleich schnell wie sämtliche Nvidia-Referenzlüfter der letzten Zeit. Dies resultiert in den typischen 29 Dezibel. Der Geräuschpegel ist zwar verhältnismäßig niedrig, Partnerkarten mit stillstehendem Lüfter sind jedoch besser.
So heiß werden die Grafikkarten
Dasselbe Temperature-Target bedeutet dieselbe Temperatur. Die Lüftersteuerung hält die GP104-GPU der GeForce GTX 1070 Founders Edition bei ungefährlichen 83 Grad Celsius. Wer die Limits per externem Tool aufhebt, kommt auf kaum wärmere 84 Grad – der Lüfter dreht entsprechend schneller. Auf der Kartenrückseite erhitzt sich die Hardware auf 53 Grad Celsius.