Sony Xperia X im Test: Auf Glas folgt Metall
3/6Helles 5-Zoll-Display
Bis auf das XA Ultra setzt die gesamte X-Reihe auf einen Bildschirm mit 5-Zoll-Diagonale. Die Auflösung des X liegt bei Full HD (1.080 × 1.920 Pixel), was in einer sehr hohen Pixeldichte von 441 ppi resultiert. Dementsprechend scharf ist das Bild, es kommt zu keinerlei Treppenstufenbildung oder Fransen.
Doch nicht nur mit einer scharfen Darstellung gefällt das Display. Auch die maximale Helligkeit von 526 cd/m² und der Kontrast von 1.315:1 (trotz hohem Schwarzwert) sind erhaben. Zudem liefert das Xperia X mit einem Weißpunkt von rund 6.500 Kelvin ein sehr natürliches Weiß, die letzten Modelle der Z-Reihe zeigten ein sehr kühles Bild. Unverändert lässt sich auch diesmal der Weißabgleich den eigenen Wünschen anpassen.
Satte Farben, Schwächen bei den Blickwinkeln
Farben wirken bereits auf dem Homescreen lebendig und satt, allerdings nicht zu unnatürlich. Für die Darstellung von Fotos und Videos kann zwischen keinem oder den Modi „X-Reality for Mobile“ sowie „Superlebendiger Modus“ gewählt werden. Entsprechend der Reihenfolge intensivieren die Modi die Darstellung von Farben. Bei den Blickwinkeln fällt das Smartphone allerdings ab, da sich bereits nach leichter Verschiebung Änderungen bei Kontrast und Farben ergeben. Diese fallen allerdings gering aus und bleiben im Anschluss konstant.
Trotz der leichten Schwäche bei den Blickwinkeln hinterlässt das Display des Xperia X einen starken Gesamteindruck. Eine positive Veränderung zu den Z5-Modellen ist dabei der natürliche Weißpunkt. Denn die Anpassung des Weißabgleichs auf rund 6.500 Kelvin ging in der Vergangenheit mit Einbußen der hohen Helligkeit einher.